Es ist schönstes Fahrradwetter und daher unternehmen wir heute eine Fahrradtour auf der Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein. Die haben wir beim Durchstöbern eines Fahrradmagazins entdeckt. Die Anreise lohnt sich für eine Tagestour und daher schnappen wir uns unsere Räder und genießen den sonnigen Tag in der schönen Landschaft. Dabei entdecken wir unterwegs so manche Sehenswürdigkeit. Ich zeige dir, welche für den Niederrhein typischen Wasserburgen an der Fahrradstrecke liegen. Erfahre, wie wir mit der Fähre übersetzen, wo wir das niederrheinische Gold entdecken und wo seit Jahrhunderten gepilgert wird.
Die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein im Überblick
Die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein verläuft auf etwa 50 Kilometern durch die niederrheinische Ebene. Sie verbindet dabei die Städte Kevelaer, Weeze, Goch und Geldern. Unterwegs passiert man getreu ihrem Namen unter anderem so manche Burg beziehungsweise Schloss. Der erste Teil der Radtour führt idyllisch an der Niers entlang. Da ein Fluss bekanntlich nicht im Kreis fließt, radelt man bei der Rundtour auf der zweiten Hälfte hauptsächlich durch Wiesen und Felder. Doch gerade das macht die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein so abwechslungsreich.

Anreise zur Burgen & Schlösser-Route
Anfahrt: Du gelangst zum Startpunkt der Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein über die Autobahn A57 (Ausfahrt Sonsbeck). Folge dann der Straße in Richtung Sonsbeck/Kevelaer/Xanten, bis du das Zentrum von Kevelaer erreichst.
Parken: Am historischen Rathaus steht ein kostenpflichtiger Parkplatz zur Verfügung.
Sehenswertes auf der Burgen & Schlösser-Route
Startpunkt: Wallfahrtsort Kevelaer
Unsere Radtour auf der Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein startet in Kevelaer. Genauer genommen direkt am historischen Rathaus. Vor dem befindet sich zwar gerade eine Baustelle, aber dennoch ist es hübsch anzusehen. Kevelaer ist ein bedeutender Wallfahrtsort, den wir jedoch erst ganz zum Schluss in Ruhe erkunden wollen.
Daher geht es für uns nur kurz durch die Stadtmitte, vorbei an der Kirche St. Antonius und dann verlassen wir auch schon den Ortskern.
Schon bald überqueren wir das erste Mal die Niers. Über die Brücke wacht eine große Statue des Heiligen Nepomuk, der Patron der Brücken. Von nun an folgen wir erst einmal dem Niers-Radwanderweg, der auch an einer kleinen Schleuse vorbeiführt.


Schlossblick vom Radweg: Schloss Wissen an der Niers
Kurz vor Weeze entdecken wir das erste Schloss auf unserer heutigen Tour. Eingebettet zwischen alten Bäumen und Wiesen liegt auf der anderen Seite der Niers das eindrucksvolle Schloss Wissen. Ein Anblick, der zum Anhalten einlädt. Selbst wenn der Radweg nicht direkt dorthin führt, lohnt sich ein kurzer Stopp allemal.
Das Schloss blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, die bis ins 12. Jahrhundert reicht. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es 1372, doch als Rittersitz war der Ort schon früher bekannt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Schloss Wissen von einer befestigten Wasserburg zu einem repräsentativen Herrensitz. Besonders im 19. Jahrhundert erhielt Schloss Wissen sein heutiges Erscheinungsbild im neugotischen Stil. Für uns geht’s nach einer kurzen Verschnaufpause weiter entlang der Niers.

Tipp:
Wer ein bisschen mehr Zeit im Gepäck hat, dem empfehlen wir einen kurzen Abstecher über die Brücke zur anderen Niersseite. Im Innenhof des Schlosses laden ein kleines Café und ein Hofladen mit regionalen Produkten zum Verweilen ein.
Tierpark Weeze: Tierische Idylle mitten in der Stadt
Über idyllische Pfade führt uns die Route nun direkt an der Niers entlang, auf der einige Kanufahrer entspannt durch das Wasser paddeln. Wir erreichen allmählich Weeze. Die Burgen & Schlösser-Route führt uns dort auch durch den Tierpark Weeze hindurch. Diese Gelegenheit nutzen wir, um vom Rad abzusteigen und ein paar Schritte durch das Gelände zu gehen. Dabei kommen wir an Ziegen, Schafen, Eseln und Rehen vorbei. Wer mag, kann einen ausgedehnteren Spaziergang durch den Tierpark unternehmen und weitere Tiere wie Alpakas, Shetlandponys oder das Insektarium besuchen. Am heutigen Sonntag sind bei dem sonnigen Wetter natürlich viele Familien mit ihren Kindern hier. Dennoch wirkt der Tierpark zum Glück nicht überlaufen. Der Eintritt ist übrigens frei.
Schloss Hertefeld: Historischer Adelssitz in Weeze
Bevor wir den Tierpark Weeze wieder verlassen, kommen wir noch am Schloss Hertefeld vorbei. Seine Geschichte reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Eine Besichtigung von Schloss Hertefeld ist leider nicht möglich, denn es wird als Hotel genutzt. Wer gerne ein besonderes Event feiern möchte, hätte mit diesem Schloss sicherlich eine hübsche Location. Wir werfen daher nur aus der Ferne einen Blick auf das Anwesen und begeben uns wieder auf die Burgen & Schlösser-Route.

Tipp:
Falls du gerne eine Pause einlegen möchtest, bietet sich ein Abstecher in den Ortskern von Weeze an. Den erreichst du in wenigen Radminuten.
Fahrradfähre zum Biergarten
Egal ob bei Wanderungen oder Radtouren – wir lieben es, wenn es unterwegs spannende Abwechslungen gibt. Auch die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein hält so eine für uns bereit. Wir kommen nämlich nach einer ganzen Weile der Niers folgend an einer kleinen Fahrradfähre vorbei. Besonders praktisch: sie führt zu einem Biergarten, der direkt am gegenüberliegenden Flussufer liegt.
Diese Einladung lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Und so werden die Räder schnell auf die Fähre gepackt und kräftig gekurbelt, um das Wasser zu überqueren. Drüben angekommen, gönnen wir uns im Schatten sitzend einen Latte Macchiato und genießen die ruhige Pause mit Blick auf die Niers. Hier können wir die vorbeikommenden Kanufahrer beobachten, die teilweise ebenfalls einen Stopp am Biergarten einlegen.

Boxteler Bahn: Geschichte auf alten Gleisen
Nur wenige Kilometer weiter erreichen wir das nächste Highlight der Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein. Ein hübsch angelegter Rastplatz erinnert an die hier verlaufende Boxteler Bahn. Die ehemalige Bahnlinie verband im 19. Jahrhundert die Städte Boxtel in den Niederlanden und Wesel miteinander und war Teil einer internationalen Verbindung, die über Berlin bis nach St. Petersburg führen sollte. Heute ist die Strecke zwar stillgelegt, doch entlang des alten Bahndamms lässt es sich wunderbar radeln oder spazieren.
Tipp:
Etwa einen Kilometer entfernt befindet sich auch schon das nächste Schloss. Schloss Kalbeck geht aus einem Adelssitz aus dem 14. Jahrhundert hervor. Da es sich in Privatbesitz befindet, ist eine Besichtigung leider nicht möglich.

Uedem: Schustertradition am Niederrhein
Wir entscheiden uns, auf den Abstecher zum Schloss Kalbeck zu verzichten und folgen daher weiter der Burgen & Schlösser-Route. Die führt uns durch den Kalbecker Busch, vorbei an einer Gaststätte mit Biergarten und auf asphaltierten Wegen bis zur ehemaligen Schusterstadt Uedem. Hier wurden schon zur Französischen Revolution fleißig Schuhe hergestellt, meist in Heimarbeit. Wenn du magst, unternimm einen Abstecher in den Ortskern und besichtige die Alte Schlüterei, die frühere Residenz der Grafen und Herzöge von Cleve. Oder lege eine Pause in einem der Cafés ein. Für uns geht es jedoch weiter, vorbei an einem weiteren Denkmal zur Boxteler Bahn und dann zwischen Wiesen und Feldern.
Sandgruben und Kieswerke
Gemütlich rollend gelangen wir vorwärts. Unterwegs kommen wir an der Sandgrube Steinbergen sowie dem Kieswerk Grotendonk vorbei. Beide am blau leuchtenden See Grotendonk gelegen.
HÄTTEST DU ES GEWUSST?
Der Niederrhein zählt zum wichtigsten Abbaugebiet für Kies- und Sand, da sich hier in den Eiszeiten große Vorkommen angelagert haben.

Burg Kervenheim: Wehranlage mit jahrhundertealter Geschichte
Wer mit dem Rad durch das beschauliche Kervenheim rollt, rechnet vermutlich eher mit einem Bäcker als mit einer Burg. Und doch steht sie da, etwas versteckt hinter Bäumen und Hecken: die Burg Kervenheim. Ursprünglich im Mittelalter als Wehr- und Wohnsitz errichtet, ist sie heute ein gepflegtes, denkmalgeschütztes Ensemble. Die kleine Burgkirche steht übrigens für Trauungen und Taufen zur Verfügung. Scheinbar wird die Burg auch gerade für Feierlichkeiten genutzt (der chic gekleideten Gesellschaft nach zu urteilen). Daher rollen wir den Radweg weiter, umrunden die Wasserburg und betrachten sie von allen Seiten.
Die Route führt uns nun über Feldwege durch die niederrheinische Landschaft. Dabei kommen wir an einem Snackwagen vorbei, der am Wegesrand steht. Es stehen einige Stühle und Liegen zum Erholen bereit. Doch wir peilen lieber das Bauernhofcafé Binnenheide an. Das erreichen wir, nachdem wir an der gleichnamigen Binnenheide vorbei geradelt sind. Leider ist das Bauernhofcafé aber wegen geschlossener Gesellschaft für uns nicht zugänglich. Schade, dann müssen wir wohl ohne Kaffeepause weiter strampeln.


Das Gold des Niederrheins
Was für Arles die Sonnenblumenfelder sind, das sind für den Niederrhein die Rapsfelder. Immer wieder radeln wir an einem weiten Blütenmeer vorbei, das in leuchtendem Gelb erstrahlt. So schön der Anblick auch ist, der Raps riecht dafür doch ziemlich aufdringlich. Also, Nase zu und weiter strampeln.
HÄTTEST DU ES GEWUSST?
Im Mittelalter wurde Raps vor allem zur Herstellung von Lampenöl und Seifen genutzt.
Honselaerer Mühle: Wo einst das Mühlrad klapperte
Nach dieser „Duftprobe“ geht’s auch schon vorbei an der nächsten Sehenswürdigkeit. Von der Burgen & Schlösser-Route aus können wir die Honselaerer Mühle erblicken. Errichtet wurde die Wassermühle bereits im 14. Jahrhundert und war einst Teil des nahegelegenen Hauses Honselaer, bevor sie später zum Schloss Haag gehörte. Heute klappert hier kein Mühlrad mehr, seit sie durch die Begradigung der Issumer Fleuth in den 1920er Jahre vom Flussbogen abgeschnitten ist.

Gedenken an die Verkehrstoten
Während wir ein Stück an der Landstraße entlang radeln, kommen wir an einer Unfallstelle vorbei. Die Polizei hat die Kreuzung abgesperrt. Zum Glück scheint es sich aber nur um einen Blechschaden zu handeln. Dass es an dieser Stelle wohl nicht immer so glimpflich abläuft, zeigt uns der Gedenkstein „In Gedenken an die Verkehrstoten“ am Wegesrand.
Als wir unsere Route fortsetzen, wartet auf uns eine skurrile Begegnung. Ein älterer Radfahrer fragt uns, von wo wir herkommen und wo wir als nächstes hinfahren. Christian antwortet ihm, dass wir da hinfahren, wo das Navi uns hinführt. Daraufhin entgegnet der Herr, dass er einfach so rumfährt. Gerade eben wäre er allerdings falsch abgebogen, da ging es nicht weiter. Stattdessen stand er auf einem Bauernhof. Kaum gesagt, biegt er in den nächsten Feldweg ein, ohne zu wissen, wohin dieser eigentlich führt. Auch eine Möglichkeit, eine Radroute zu kreieren.

Schloss Haag: Historie trifft Golf und Kultur
Kurz hinter Geldern biegt der Radweg in eine kleine Allee ein und führt direkt auf Schloss Haag zu. Schloss Haag ist eine ehemalige Wasserburg mit Wurzeln im 14. Jahrhundert und liegt eingebettet in der typisch niederrheinischen Auenlandschaft. Was heute auf den ersten Blick wie ein nobles Golfresort wirkt, war in vergangenen Zeiten eine bedeutende adelige Residenz.
Vom einstigen Haupthaus ist nach einem Fliegerangriff im Zweiten Weltkrieg leider nichts mehr übrig. Erhalten geblieben ist jedoch die imposante Vorburg, die heute teils bewohnt und teils öffentlich zugänglich ist. Im Schlosspark stehen riesige Mammutbäume, die schon über 160 Jahre alt sind. Sie erinnern mich an den Premium-Wanderweg Galgenvenn, denn auch dort konnten wir beeindruckende Mammutbäume bewundern. Im Innenhof des Schlosses finden sich ein Restaurant und ein Café. Beides gute Optionen für eine kurze Pause.

Wiliksche Mühle: Ein verborgenes Kleinod am Niederrhein
Quasi um die Ecke kommen wir an der Wilikschen Mühle vorbei, die einst zum Schloss Haag gehörte. Von der Burgen & Schlösser-Route aus kannst du sie sehr gut sehen. Das heutige Gebäude stammt zwar aus dem 18. Jahrhundert, doch sie wurde bereits im 15. Jahrhundert erwähnt. Bis 1939 wurde hier noch fleißig Getreide gemahlen, und damit ist sie nicht nur historisch interessant, sondern auch ein echtes Unikat: die letzte erhaltene Wassermühle in ganz Geldern.
Der Kreuzweg in Kevelaer mit 15 Stationen
Unsere heutige Schlussetappe führt uns schließlich wieder zurück nach Kevelaer. Vorbei geht es an der großen parkartigen Kreuzweganlage. Die wurde 1874 eingeweiht und beinhaltet 15 Kreuzwegstationen. Da wir heute nicht zum Pilgern hier sind, rollen wir die letzten Meter weiter zu unserem Ziel.

Kevelaer: Pilgerort und Ziel unserer Etappe
Und schon erreichen wir auch wieder das Zentrum von Kevelaer. Die kleine Stadt am Niederrhein wurde erstmals 1300 urkundlich erwähnt und gilt als einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte Deutschlands. Die Wallfahrt begann im Jahr 1642, als der Kaufmann Hendrick Busman einer inneren Stimme folgte und ein „Kapellchen“ errichten ließ. Wenig später wurde dort ein Marienbild aufgestellt und es häuften sich Berichte über wundersame Heilungen. Seitdem zieht es Gläubige aus aller Welt hierher.
Wir besuchen den stimmungsvollen Kapellenplatz, der geprägt ist von Basilika, Kerzenlicht und der kleinen Gnadenkapelle mit dem Bild der „Trösterin der Betrübten“. Obwohl ich selbst nicht religiös bin, beeindruckt mich dieser Ort. In Gedanken notiere ich mir, Kevelaer noch einmal für eine ausgiebige Erkundungstour zu besuchen. Für heute lassen wir den Tag bei einem wohlverdienten Abendessen in einem der kleinen Restaurants im Ortskern gemütlich ausklingen.

Weitere spannende Radtouren
RevierRoute Grubenfahrt: Die Fahrradtour auf der „RevierRoute Grubenfahrt“ führt uns durch das Ruhrgebiet vorbei an Industriedenkmälern und lässt uns so den ehemaligen Bergbau „erfahren“. Begleite uns auf unserer Rundfahrt und entdecke mit uns die Spuren des Steinkohlebergbaus. Erfahre, wo du dem Zauberlehrling begegnen, einen Obelisken finden und den Eiffelturm des Ruhrgebiets bewundern kannst.
RurUferRadweg: Vier Tage, drei Länder, eine Mission: Wir eroberten den RurUfer-Radweg. Vier Tage lang radelten wir den traumhaften Flussradweg entlang durch idyllische Landschaften, hügelige Wälder und sehenswerte Ortschaften. Erfahre, was es alles zu entdecken gibt und erhalte Tipps für eine erlebnisreiche Radtour.
Ruhrtalradweg: Zwei Tage lang sind wir auf dem ersten Abschnitt des Ruhrtalradwegs von Winterberg bis nach Fröndenberg durch das waldreiche Sauerland gefahren. Erfahre, was es alles zu erleben und zu besichtigen gibt. Außerdem erhältst du noch ein paar wichtige Tipps für den Ruhrtalradweg.
Lohnt sich die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein?
Alles in allem hat uns die Burgen & Schlösser-Route sehr gut gefallen. Sie verläuft über abwechslungsreiche Wege durch die hübsche Landschaft des Niederrheins. Unterwegs gibt es immer wieder etwas zu entdecken und zu lernen. Auf der Strecke befinden sich auch immer wieder Einkehrmöglichkeiten und Rastplätze, so dass du ausreichend Pausen einlegen kannst. Wir können die Radtour jedenfalls guten Gewissens weiterempfehlen. Besonders gefreut hat uns, unterwegs nicht nur Natur, sondern auch ein Stück niederrheinische Geschichte am Wegesrand entdeckt zu haben.
Info
Länge: Unsere heutige Etappe war etwa 51,4 km lang und dauerte ungefähr 3,5 Stunden.
Höhenmeter: Wir hatten einen Anstieg von circa 90 Höhenmetern.
Schwierigkeit: einfach
Falls du die Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein auch gerne fahren möchtest, findest du alle Details zu unserer heutigen Fahrradtour auf www.komoot.de und kannst sie dort herunterladen.
(Geradelt im April 2025)

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Herrlich! Ich liebe ja den Niederrhein. Gerade wenn man auch in die Niederlande rüberfährt, gibt es so wahnsinnig idyllische Fleckchen. In der Region hinter Kevelaer war ich allerdings noch nie. Daher danke für die Tipps mit den ganzen Wasserschlösschen, der Mühle und dem Biergarten. LG, Nadine