Last Updated on 26. April 2024 by Netreisetagebuch
Als ehemalige Herzogstadt hat Landshut sehr viel zu bieten. Dich erwarten eine malerische Altstadt, interessante Museen und eine sehenswerte Burg. Ich zeige dir, welche der Landshut Sehenswürdigkeiten du unbedingt gesehen haben solltest. Erfahre außerdem, wo man steuerfrei leben konnte, wo nach Gold geschürft wurde und wieso in Landshut der höchste Backsteinturm der Welt steht. Und natürlich gibt es noch alle wichtigen Infos zur berühmten Landshuter Hochzeit.
Wissenswertes über Landshut
Landshut befindet sich im südöstlichen Bayern an der Isar. Sie ist die größte Stadt in Niederbayern und liegt etwa 70 km südöstlich von Ingolstadt und 70 km nordöstlich von München entfernt.
Gegründet wurde die ehemalige Herzogstadt 1204 vom bayerischen Herzog Ludwig I. Seine Blütezeit erlebte Landshut im 14. und 15. Jahrhundert. Ganz besonders bekannt ist aus dieser Zeit die Landshuter Hochzeit, die noch heute regelmäßig nachgespielt wird.
Landshut ist neben einer wirtschaftsstarken Kommune auch Hochschulstadt. 1800 wurde die Königliche Universität von Ingolstadt nach Landshut verlegt.
Glücklicherweise blieb Landshut im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen verschont, so dass die Altstadt samt ihrer Sehenswürdigkeiten vollständig erhalten ist. In der Altstadt von Landshut findest du zudem viele kleine inhabergeführte Geschäfte sowie zahlreiche Cafés und Restaurants, vor allem am Marktplatz.
Wie gelange ich nach Landshut?
Um nach Landshut zu gelangen, stehen dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:
Anreise mit dem Auto
Anfahrt: Du erreichst die Landshut Sehenswürdigkeiten über die Autobahn A92 sowie über die Bundesstraßen B15 und B299.
Parken: Rund um die Altstadt findest du diverse Parkhäuser und Parkplätze. Informiere dich am besten auf der Homepage des Landshut-Tourismus über die jeweiligen Möglichkeiten.
Anreise mit der Bahn
Du hast auch die Möglichkeit, mit dem Regionalexpress anzureisen. Der Hauptbahnhof von Landshut befindet sich etwa 1,9 km von der Altstadt entfernt und ist daher gut zu Fuß zu erreichen.
Anreise mit dem Flugzeug
Wer von weiter her anreist, erreicht Landshut am besten mit dem Flugzeug. Dafür steht dir der internationale Flughafen München „Franz-Josef-Strauß“ zur Verfügung. Dieser befindet sich rund 35 km südwestlich von Landshut. Von dort aus gelangst du entweder mit einem Mietwagen oder den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Altstadt von Landshut.
Anreise mit dem Fahrrad
Landshut liegt an mehreren Radwegen, so dass sich die Altstadt auch wunderbar mit dem Fahrrad erreichen lassen. Verbinde doch eine mehrtägige Radtour mit einer Besichtigung der Landshut Sehenswürdigkeiten. Nutze dafür den Isarradweg, den Vilstal-Radweg, den Rottalradweg oder den Isar-Laber-Radweg.
Die Landshut Sehenswürdigkeiten
Gleich nach dem Frühstück treffe ich mich mit Renate, einer mir bekannten Einheimischen. Ich kenne sie schon seit einigen Jahren, da sie ebenfalls Mutter eines Angelman-Kindes ist. Wir verstehen uns recht gut und schon öfter stand der Plan, sie einmal in Landshut zu besuchen.
Heute Vormittag wird sie mich also ein wenig durch ihre Heimatstadt herumführen und weiß auch direkt interessante Dinge über Landshut und seine Sehenswürdigkeiten zu berichten.
Martinskirche – höchster Backsteinturm der Welt
Da unser Treffpunkt der Kirchturm der Basilika St. Martin ist, teilt mir Renate als erstes mit, dass wir hier vor dem höchsten Backsteinturm der Welt stehen. Tatsächlich ist mir seine enorme Höhe auch bereits aufgefallen. Ganze 130 Meter ragt er stolz hinauf in den Himmel. Auf die Frage, warum es die Landshuter mit dem Kirchturm so übertrieben haben, erzählt sie mir eine Geschichte:
„Es war einmal…
… ein Herzog, der saß hoch auf seiner Burg Trausnitz und trieb von seinen Untertanen hohe Steuern ein, um seine ausschweifenden Feste feiern zu können. Da bauten die Landshuter ihren Kirchturm so hoch, um dem Herzog auf seiner Burg in die Suppe spucken zu können.“
Von innen wirkt die Kirche auf mich eher ernüchternd. Das mag vielleicht auch an den Baugerüsten liegen, die sich im Innenraum befinden, denn die Fenster sind vom Einsturz bedroht und müssen daher dringend saniert werden. Immerhin trägt die Stiftskirche schon so einige Jahre auf dem Buckel, deren Erbauung von 1385 bis zum Jahr 1500 andauerte.
Sehenswert sind übrigens die Portale der Martinskirche mit ihren Baldachinen, die mit zahlreichen Skulpturen verziert sind. In der ehemaligen Allerseelenkapelle hinter dem Chor befindet sich die Schatzkammer St. Martin.
Burg Trausnitz – Residenz der Herzöge
Als nächstes machen wir uns auf den Weg hinauf zur Burg Trausnitz. Sie thront hoch oben über den Dächern der Altstadt. Über viele Treppenstufen (der sogenannten Fürstentreppe) steigen wir den Hofberg hinauf. Da wir uns unterwegs munter unterhalten, komme ich ganz schön ins Keuchen. Doch der Aufstieg lohnt sich, denn die prachtvolle Burg ist wirklich sehr sehenswert. Außerdem erhältst du von hier oben einen super Ausblick auf Landshut.
Errichtet wurde die heutige Burg Anfang des 13. Jahrhunderts und diente als Residenz und Regierungssitz der Herzöge von Niederbayern. So war sie die Stammburg der Wittelsbacher. Ab dem 18. Jahrhundert diente die Burg diversen Zwecken. So wurde sie im Laufe der Zeit unter anderem als Kaserne, Gefängnis für adelige Gefangene, als Wollzeug- und Seidenmanufaktur, als Lazarett und auch als Cholerahospital genutzt.
1961 wurde die Burg durch einen Brand zerstört, doch sie wurde wieder vollständig aufgebaut und hergerichtet. So kannst du entlang der Wehrmauer mit den überdachten Wehrgängen und den Wehrtürmen sowie durch die Torbauten laufen. Bewundern kannst du dann den Bergfried, den Wittelsbacher Turm, und den schönen Innenhof mit seinen doppelgeschossigen Laubengängen.
Die Innenräume kannst du im Rahmen einer Führung besichtigen. In der Burg Trausnitz ist übrigens die „Kunst- und Wunderkammer“ untergebracht, ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums.
Burg Trausnitz und Kunst- und Wunderkammer
Burg Trausnitz 168
84036 Landshut
www.burg-trausnitz.de
Öffnungszeiten:
April – Sept.: tgl. von 9 – 18 h
Okt. – März: tgl. von 10 – 16 h
Eintrittspreise: 5,50 EUR, ermäßigt 4,50 EUR
Kinder unter 18 Jahren frei
Hof- und Herzoggarten
Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang durch den angrenzenden Hofgarten, dem ehemaligen Schlossgarten der Burg. Hier lässt sich eine Auszeit von dem städtischen Trubel einlegen und die Ruhe genießen. Für Kinder macht der dazugehörige Wildpark den Ausflug besonders interessant. Vom Hofgarten aus geht es dann in den Herzoggarten über, der als Landschaftsgarten angelegt wurde.
Renate hätte mich gerne über die Teufelsbrücke geführt, doch die ist leider zur Zeit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. So nehmen wir einen der vielen anderen Wege durch den Park, kommen am KOENIGmuseum und dem LANDSHUTmuseum vorbei und gelangen schließlich wieder zurück in die Altstadt.
Freyung – Steuerfreiheit für Neubürger
Ganz in der Nähe des LANDHUTmuseums erreichen wir dann die sogenannte Freyung. Falls du dich über den Namen wunderst: Es handelt sich um ein Stadtviertel, das 1338 neu gegründet wurde. Die Neubürger in diesem Viertel wurden zehn Jahre lang von der Steuer befreit. Klingt gut? Die Sache hatte allerdings einen kleinen Haken: Sie mussten nämlich das Sumpfgebiet trockenlegen und um ihr Viertel eine Stadtmauer errichten.
In der Freyung stehen lauter kleine hübsche Häuser. Sie umfassen einen kleinen Platz mit prachtvoll blühenden Blumen, in dessen Mitte sich die Stadtpfarrkirche St. Jodok befindet. Auf diesem Platz fand übrigens der ursprüngliche Jahrmarkt „Bartlmädult“ statt.
Altstadt – wundervolle Häuserfassaden
Renate und ich tauchen nun in die Altstadt ein und kehren zum Abschluss in einem Café am Marktplatz ein. Dort treffen wir dann auch meinen Mann. Anschließend verabschiedet sich Renate, da sie noch anderweitige Verpflichtungen hat. Also begeben sich mein Mann und ich nun auf eigene Faust weiter auf Erkundungstour nach den schönen Landshut Sehenswürdigkeiten.
Im Grunde genommen wird die Altstadt durch zwei Hauptstraßenzüge geteilt: die ‚Altstadt‘, die als Fußgängerzone ausgewiesen ist und die parallel laufende ‚Neustadt‘. (Ja, die beiden Straßen heißen wirklich so.) Jeweils drum herum führen kleinere Straßen und auch Gassen. Sämtliche Sehenswürdigkeiten lassen sich prima fußläufig erobern.
Die Altstadt besteht fast ausschließlich aus schönen Häuserfassaden der Wohn- und Geschäftshäuser. Sie alle zeugen von dem einstigen Reichtum der Stadt, den sie durch regen Handel erworben hat. Besonders sehenswert sind das Haus zum Kronprinzen oder die benachbarte alte Post mit den Freskenmalereien an der Fassade. Ursprünglich handelte es sich bei dem Gebäude um das Landständehaus, in dem die niederbayerischen Landstände tagten.
Ebenso bemerkenswert ist das gotische Pappenbergerhaus mit seinen schön verzierten Staffelgiebeln. Auch den Palais Etzdorf mit seiner reich verzierten Rokoko-Fassade solltest du dir anschauen. Zauberhafte Häuser findest du auf der gesamten Strecke von der Heiliggeistkirche bis zum Dreifaltigkeitsplatz.
Landshuter Salzstadel
Landshut besaß einen sehr kostbaren Schatz. Es war das Salz, das zur Konservierung von Lebensmitteln benötigt wurde. Aufbewahrt wurde das kostbare Gut im Salzstadel aus dem 14. Jahrhundert. Auch als Getreidespeicher und als Hopfenstadel wurde es im Laufe der Zeit genutzt. Heute ist in dem Gebäude mit der Ziegelfassade die Stadtbücherei untergebracht.
Rathaus mit Prunksaal
Du solltest auch unbedingt dem Rathaus deine Aufmerksam schenken. Es befindet sich in der Altstadt und besteht aus drei gotischen Giebelhäusern, die im 19. Jahrhundert durch eine einheitliche neugotische Fassade miteinander verbunden wurden.
Das Rathaus beherbergt gleich hinter dem Eingang die Tourist Information. Hier erhältst du einen kostenlosen Stadtplan. Aber bitte verlasse das Rathaus nicht direkt wieder, sondern gehe weiter durch und nach oben. Dort findest du dann den Prunksaal. Der große Festsaal besitzt eine schöne Holzdecke, an denen Kronleuchter herabhängen und grüne Kachelkamine an den Wänden stehen. Doch das Highlight befindet sich an den Wänden. Hier ist umlaufend der Festzug während der Landshuter Hochzeit 1475 aufgemalt. Vom Bräutigam und dem Brautwagen bis zu den Gefolgsleuten, gibt es jede Menge zu entdecken. Der Prunksaal ist immer von Montag bis Freitag von 14:00 bis 15:00 Uhr frei zugänglich.
Stadtresidenz Landshut
Inmitten der Altstadt steht auch ein prachtvoller Palastbau: die Stadtresidenz, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Während der Gebäudeteil zur Altstadt hin als sogenannter ‚Deutscher Bau‘ begonnen wurde, gestaltete man die rückwärtigen Flügelbauten im Stil der italienischen Renaissance. Leider wird die Stadtresidenz gerade restauriert, so dass die Fassaden zur Zeit komplett eingerüstet sind. Das prunkvolle Anwesen besitzt mit Freskomalereien und Stuckarbeiten verzierte Prunkräume, einen wundervollen Innenhof mit Arkaden und eine Residenzkapelle.
HÄTTEST DU ES GEWUSST?
Kronprinz Ludwig, der spätere König Ludwig I. von Bayern, studierte 1803 in Landshut und wohnte währenddessen in der Stadtresidenz in den Birkenfeld-Zimmern.
Stadtresidenz Landshut
Altstadt 79
84028 Landshut
Öffnungszeiten:
April–Sept.: Di–So, 9 – 18 h
Okt.–März: Di–So, 10 – 16 h
Mühleninsel und Isarpromenade
Nachdem du nun die wichtigsten Landshut Sehenswürdigkeiten besichtigt hast, solltest du dir ruhig auch mal einen Spaziergang an der Isarpromenade gönnen. Dorthin gelangst du am besten, wenn du durch das Ländtor läufst. Zusammen mit dem Burghauser Tor gehört es zu den letzten erhaltenen Stadttoren von ehemals acht. Heute besteht das Ländtor nur noch aus dem Außentor des Zwingers mit zwei Flankentürmen.
Schlendere an der Isar entlang und du wirst am Röcklturm vorbeikommen. In dem alten Wehrturm finden heute diverse Ausstellungen statt. Außerdem befindet sich darin das Literaturcafé. Im Sommer kannst du auf der Wiese davor im Schatten der Bäume in Liegestühlen eine Pause mit Blick auf das Wasser einlegen.
Übrigens wurde um 1800 herum in der Isar nach Gold geschürft. Allerdings handelte es sich meist nur um sehr feinen Goldstaub und winzige Plättchen. Aus dem Isar-Gold wurden dann Isar-Golddukaten geprägt. Wir schürfen heute nicht nach Gold, sondern schlürfen in den Liegestühlen sitzend an unseren kühlen Getränken.
Von der Isarpromenade führt eine Holzbrücke hinüber zur Mühleninsel. Sie liegt zwischen der rechtsseitigen Isar und der linksseitigen Kleinen Isar. Auf ihr befanden sich – wie der Name schon verrät – früher mehrere Wassermühlen. Heute befindet sich auf der Mühleninsel unter anderem ein Naherholungsgebiet, sowie ein Gotischer Stadel, ein ehemaliges Sägewerk und ein Wasserkraftwerk.
Landshuter Hochzeit 1475
Das wohl größte Spektakel, das die Stadt Landshut je erlebt hat, war die Landshuter Hochzeit 1475. Geheiratet haben Georg der Reiche (Sohn des bayerischen Herzogs Ludwig dem Reichen) und Hedwig Jagiellonica (Tochter des polnischen Königs Kasimir IV. Andreas). Diese Verbindung gilt als eines der großen politischen Ereignisse des ausgehenden Mittelalters. Unter den Gästen gab es bedeutende Personen, wie zum Beispiel Kaiser Friedrich III. und sein Sohn Maximilian I. Getraut wurde das Brautpaar in der Pfarrkirche St. Martin. Ganze acht Tage lang fanden anschließend die Feierlichkeiten im heutigen Prunksaal des Rathauses statt.
Seit 1903 wird der immense Brautzug mit all seinen Begleitern und Hochzeitsgästen sowie die Landshuter Hochzeit 1475 nachgespielt. Mittlerweile findet dieses große Fest nur noch alle vier Jahre statt.
Landshut Stadtführungen
Du hast die Möglichkeit, die vielen Sehenswürdigkeiten von Landshut im Rahmen einer Stadtführung zu erkunden. Es stehen dir unterschiedliche Führungen zur Verfügung, darunter auch etliche Motto-Führungen, wie zum Beispiel ‚Von Tor zu Tor‘.
Öffentliche Stadtführungen finden immer mittwochs um 14:00 Uhr und jeden Samstag um 10:30 Uhr und 14:00 Uhr statt. Wenn du gerne an einer teilnehmen möchtest, kannst du diese auf der Homepage der Tourist-Information buchen.
Museen in Landshut
KOENIGmuseum – Skulpturenmuseum im Hofberg
Wenn du dem Hofgarten wieder in Richtung Altstadt hinunterfolgst, kommst du am KOENIGmuseum, dem Skulpturenmuseum im Hofberg vorbei. Ausgestellt werden Werke des in Landshut verstorbenen Bildhauers Fritz Koenig.
KOENIGmuseum
Am Prantlgarten 1
84028 Landshut
Öffnungszeiten:
Di – So von 10:00 – 17:00 Uhr
Eintrittspreise: Eintritt frei
LANDSHUTmuseum und KASIMIRmuseum
Im Kreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters befinden sich gleich zwei Museen: Zum einen das LANDSHUTmuseum, das sich mit der Stadtgeschichte befasst und zum anderen das KASIMIRmuseum, ein Kindermuseum der Stadt Landshut.
LANDSHUTmuseum +
KASIMIRmuseum
Alter Franziskanerplatz 483
84028 Landshut
Öffnungszeiten:
Di – So von 10:00 – 17:00 Uhr
Eintrittspreise: Eintritt frei
Kunst- und Wunderkammer
Die „Kunst- und Wunderkammer„, ein Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums, ist in der Burg Trausnitz untergebracht. Ausgestellt werden die Sammlungen der Wittelsbacher Herzöge. Dazu gehören exotische und kunstvolle Dinge sowie Sammlerstücke aus der Wissenschaft.
Kunst- und Wunderkammer
Burg Trausnitz 168
84036 Landshut
www.burg-trausnitz.de
Öffnungszeiten:
April – Sept.: tgl. 9 – 18 Uhr
Okt. – März: tgl. 10 – 16 Uhr
Eintrittspreise: 5,50 EUR, ermäßigt 4,50 EUR
Kinder unter 18 Jahren frei
Veranstaltungen in Landshut
In Landshut finden regelmäßig diverse Veranstaltungen statt:
- Landshuter Hochzeit 1475
Alle vier Jahre verwandelt sich die Altstadt von Landshut in einen mittelalterlichen Ort . Dann wird mit einem festlichen Umzug durch die Gassen die Landshuter Hochzeit gefeiert und es findet ein Mittelaltermarkt statt. Es zählt zu den größten historischen Festspielen Europas. - Landshuter Hofmusiktage
Alle zwei Jahre finden die Landshuter Hofmusiktage statt. Dabei handelt es sich um ein Festival der alten Musik, bei der Musik aus der Gotik, Renaissance und Frühbarock gespielt wird. - Bartlmädult
Jährlich im August findet das Volksfest Bartlmädult auf der Grieserwiese statt. - Landshuter Literaturtage
Rund zehn Tage lang finden jährlich im November die Literaturtage statt. - Landshuter Christkindlmarkt
In der Freyung findet vor der Jodoskirche jährlich zur Adventszeit der Landshuter Christkindlmarkt statt. Zeitgleich werden in der Innenstadt zahlreiche historische Krippen ausgestellt.
Mein Fazit zu den Landshut Sehenswürdigkeiten
Hätte ich gewusst, wie schön Landshut ist, wäre ich Renate‘s Einladung sicherlich schon viel früher gefolgt. Die Kleinstadt besitzt neben ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch viel Charme. Dabei lassen sich die Sehenswürdigkeiten von Landshut sehr gut zu Fuß entdecken. Ich kann dir einen Besuch der ehemaligen Herzogstadt nur ans Herz legen. Für deinen Aufenthalt solltest du dabei mindestens ein bis zwei Tage einplanen.
(Besichtigt im September 2022)
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Liebe Annette,
vielen Dank für den spannenden Beitrag! Ich wusste gar nicht, dass es in Landshut so viel zu sehen gibt. Vielleicht schaue ich mir die Stadt irgendwann einmal an! Denn ich liebe es im Urlaub total auf Burgen zu kraxeln. Auch den Prunksaal im Rathaus würde ich wirklich gerne mal mit eigenen Augen sehen.
Liebe Grüße
Felicitas
Landshut hatte ich noch nie auf dem Schirm, aber das sieht toll aus. Danke für die Inspiration. Ich werde das auf meine To-do-Liste setzen.
Besonders hat mir Freyung mit der Kirche gefallen. Das muss ich selbst mal sehen.
Liebe Grüße
Liane