Osnabrück Altstadt: 16 schönste Orte und Sehenswürdigkeiten in der Friedensstadt

Mittelalterliche Fachwerkhäuser, ein imposanter Dom, prächtige Adelshöfe und sogar ein Schloss: die Osnabrück Altstadt überrascht mit einer bemerkenswerten Vielfalt. Noch heute erzählen zahlreiche Sehenswürdigkeiten von der bewegten Vergangenheit dieser geschichtsträchtigen Stadt, die als Friedensstadt überregionale Bedeutung erlangt hat.

Begib dich mit mir auf eine Entdeckungstour durch Osnabrück und erfahre, warum der „Hexengang“ nichts mit Hexen zu tun hat, welcher weltberühmte Schriftsteller hier geboren wurde und wie in Osnabrück einst Weltgeschichte geschrieben wurde.

Wo liegt Osnabrück? Wissenswerte Infos

Osnabrück liegt an einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen und ist die viertgrößte Stadt von Niedersachsen. Sie befindet sich an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen. Gegründet wurde Osnabrück im 8. Jahrhundert von Karl dem Großen, der hier einen Bischofssitz errichten ließ. Über die Jahrhunderte prägten Bischöfe, Händler, Kriege und Religion das Stadtbild.

Im 12. Jahrhundert erhielt Osnabrück von Kaiser Friedrich I. „Barbarossa“ Stadtrechte. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem international bedeutsamen Handelsort für Leinen. Es entstand das Osnabrücker Gütesiegel, der Leggestempel. Doch eine wirklich bedeutende Rolle nahm Osnabrück beim Westfälischen Frieden von 1648 ein. Bis heute ist die Osnabrück Altstadt erhalten geblieben und zeugt von dieser bewegten Stadtgeschichte.

Osnabrück Altstadt
Die hübsche Altstadt von Osnabrück

Wie gelange ich nach Osnabrück?

Anreise mit dem Auto

Du erreichst die Osnabrück Altstadt je nachdem, aus welcher Richtung du kommst, über die Autobahnen A30, A33 und A1. Folge in der Innenstadt dann am besten dem Parkleitsystem, um zu einem der Parkplätze und Parkhäuser von Osnabrück zu gelangen.

Anreise mit der Bahn

Die Sehenswürdigkeiten von Osnabrück lassen sich auch bequem mit der Bahn erreichen. So gelangt man zum Hauptbahnhof von Osnabrück unter anderem mit dem ICE. Der Hauptbahnhof liegt am Rande der Innenstadt, so dass man die Osnabrück Altstadt gut mit einem kleinen Fußmarsch erreicht.

Anreise mit dem Flugzeug

Wer von weiter her anreist, erreicht die Osnabrück Altstadt am besten mit dem Flugzeug. Hierfür bietet sich der Flughafen Münster/Osnabrück an. Der liegt etwa eine halbe Autostunde von Osnabrück entfernt. Von dort aus kommst du entweder mit einem Mietwagen oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Sehenswürdigkeiten von Osnabrück.

Anreise mit dem Fahrrad

Eine sportlichere Anreise ist über den Hase-Ems-Radweg möglich. Der verläuft vom Osnabrücker Land über das Emsland bis nach Rheine und durchquert dabei auch Osnabrück. Somit lassen sich die Osnabrück Sehenswürdigkeiten ohne Stau erreichen.

Die Osnabrück Sehenswürdigkeiten

Es erwartet uns eine kleinstädtische Idylle. Die Bürgerstadt aus vergangenen Zeiten ist noch heute gut erlebbar. Und so machen wir uns in der Altstadt von Osnabrück zu einer Erkundungstour auf, um die Top Osnabrück Sehenswürdigkeiten zu besichtigen:

St. Peter Dom – das spirituelle Herz von Osnabrück

Wir nähern uns der Osnabrück Altstadt von der Hase kommend und erreichen als erstes den imposanten Dom St. Peter. Auf dem Weg zum Hauptportal am Domhof passieren wir den sogenannten Hexengang, eine schmale Gasse entlang des Doms. Den Namen trägt die Gasse jedoch nicht etwa, weil hier Hexen im Mittelalter durchgingen. Es waren die Seuchenkranken, die an diesem Ort während der Gottesdienste beteten. Schließlich durften sie den Dom nicht betreten und mussten mit lauten Klappern und Rasseln auf sich aufmerksam machen, um andere vor sich zu warnen.

Osnabrück Dom St. Peter
Der Dom Sankt Peter
Dom St. Peter Osnabrück
Das bronzene Taufbecken

Die Ursprünge des Doms reichen bis ins 8. Jahrhundert zurück, als Karl der Große Osnabrück zum Bischofssitz machte. Die heutige Kirche wurde im 11. Jahrhundert errichtet und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert. Besonders auffallend sind die ungleichen Westtürme, rechts der gotische Turm mit dem Glockengeläut, links der romanische Vierungsturm. Innen ist der Dom genauso beeindruckend wie von außen. Neben dem Hochaltar, dem Chorgestühl und dem Triumphkreuz ist auch das bronzene Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert erwähnenswert. Besonders sehenswert ist ebenso der mittelalterliche Kreuzgang. Übrigens diente er im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker, indem man die offenen Galerien zum Innenhof zumauerte. Im benachbarten Domschatz- und Diözesanmuseum kannst du liturgische Kunstwerke bewundern.

Osnabrück Kreuzgang
Der Kreuzgang

Große Domsfreiheit – ein Platz voller Bedeutung

Seitlich des Doms befindet sich die Große Domsfreiheit. Der Platz ist umgeben von zahlreichen Gebäuden des Bistumssitzes. Du kannst hier das Priesterseminar, die Bischöfliche Kanzlei, die Kleine Kirche sowie das Gymnasium Carolinum bewundern. Letzteres wurde 804 gegründet und gilt somit als eine der ältesten bis heute bestehenden Schulen in Deutschland. Die Domsfreiheit lag innerhalb der befestigten Domburg und war unmittelbar dem Bistum unterstellt, inklusive der Gerichtsbarkeit. Übrigens wurde schon damals auf diesem Platz der Markt abgehalten, genauso wie auch heute an jedem Samstag hier der Altstädter Wochenmarkt stattfindet.

Markt in Osnabrück
Heute findet der Markt statt

Marktplatz – die gute Stube

Doch der eigentliche Marktplatz befindet sich nur ein paar Straßenzüge weiter. Hier bestand bereits im 9. Jahrhundert eine Marktsiedlung, weshalb der Markt als eine der Gründungszellen der Stadt gilt. Umgeben ist „Osnabrücks gute Stube“ von Bürgerhäusern mit bunten, spätgotischen Treppengiebeln. Neben den hübschen Gebäuden gibt es auf dem Marktplatz auch gleich mehrere Osnabrück Sehenswürdigkeiten zu bewundern.

St. Marienkirche – gotische Eleganz

Die Sankt Marienkirche am Marktplatz ist Osnabrücks älteste Bürgerkirche. Ihr Ursprung reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Nach diversen Vorgängerbauten schmückt die heutige St. Marienkirche (dessen Umbau im 13. Jahrhundert begann) den Markt.

Bei der dreischiffigen Basilika handelt es sich um eine gotische Hallenkirche. Bewundere in aller Ruhe das reich geschmückte Brautportal. Im Innern gibt es unter anderem ein Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert sowie einen mittelalterlichen Flügelaltar aus Antwerpen zu besichtigen.

Tipp:
Wer den Kirchturm erklimmt, erhält von der Aussichtsplattform aus einen weiten Blick über Osnabrück und die Umgebung.

St. Marienkirche Osnabrück
Die St. Marienkirche am Marktplatz

Historisches Rathaus – ein Symbol Europas

Nur einen Steinwurf von der St. Marienkirche entfernt steht das prachtvolle Rathaus. Es wurde im 15. Jahrhundert errichtet und die Osnabrücker haben sich bei den Kosten wahrlich nicht lumpen lassen. Umgerechnet 23 Millionen Euro betrugen die Baukosten. Herausgekommen ist eine der wichtigsten Osnabrück Sehenswürdigkeiten.

Rathaus Osnabrück
Das historische Rathaus

Denn das besondere am Rathaus ist der sogenannte Friedenssaal. Hier wurde Geschichte geschrieben, als in dem Ratssaal Verhandlungen für den Westfälischen Frieden stattfanden. Während in Osnabrück die Protestanten tagten, verhandelten die Katholiken in Münster. Zu guter Letzt konnte 1648 mit dem Westfälischen Frieden der Dreißigjährige Krieg beendet werden.

Du kannst den Friedenssaal betreten und an den Wänden die Porträts der 42 europäischen Gesandten des Friedenskongresses entdecken. Zwischen den Fenstern befinden sich ins Mauerwerk eingelassene Wandschränke. Hier wurden früher wichtige Dokumente und Urkunden aufbewahrt. Auch Bürger konnten diese Art von Schließfach anmieten.

In der Rathausschatzkammer gibt es neben Münzen, Prägestempeln und Ratssilber auch noch Osnabrücks älteste Schützenkette und eine Kopie des Westfälischen Friedensvertrags zu bewundern. Der Eintritt des Rathauses ist frei.

Friedenssaal Osnabrück
Hier wurde der Frieden verhandelt

Stadtwaage – von Handel und Gewicht

Am Markt steht in direkter Nachbarschaft des Rathauses die Stadtwaage. Das Gebäude mit den Treppengiebeln wurde 1532 errichtet und beherbergte einst das Prüfamt der Zünfte. Hier fanden die Gewichts- und Qualitätskontrollen von Waren statt, die nach erfolgreicher Prüfung ein Siegel in Form des Osnabrücker Wagenrades erhielten.

Wenn du deinen Blick etwas nach oben richtest, kannst du an der Fassade das von zwei bärtigen Männern gehaltene Wappenbild der Stadt entdecken.

Das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum

Bleiben wir doch noch ein Weilchen am Marktplatz. Denn hier steht die ehemalige Ameldungsche Apotheke. Anna Ameldung, die Frau des Ratsherrn und Apothekers, starb übrigens 1636 als letztes Opfer der Osnabrücker Hexenverfolgung. Während der Verhandlungen des Westfälischen Friedens war die Apotheke eine beliebte Anlaufstelle der Gesandten.

Heute befindet sich in dem Gebäude das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. Das Museum befasst sich mit dem Leben des 1898 in Osnabrück geborenen Schriftstellers. Er schrieb das legendäre Werk „Im Westen nichts Neues“. Zu sehen gibt es im Remarque-Haus sein Schreibtisch, Fotos und Handschriften.

Marktplatz Osnabrück
Ganz rechts steht das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum

Osnabrück Altstadt – Steinwerke und Fachwerkhäuser

Wir verlassen den Markt und spazieren durch die hübsche Altstadt von Osnabrück. Dabei entdecken wir viele schöne mittelalterliche Gebäude. Eine besondere Art stellen die Steinwerke in Osnabrück dar. Sie wurden aus Naturstein gebaut und meist zusammen mit einem Fachwerkvorderhaus errichtet. Die Steinwerke dienten oft als Lager für Waren, aber auch als Zufluchtsort. Das älteste Steinwerk in Osnabrück steht auf der Bierstr. 7 und wurde um 1220 errichtet.

Ein sehr sehenswertes Gebäude ist zudem das Haus Willmann. Es wurde 1586 erbaut und ist das älteste Fachwerkhaus in Osnabrück. Bewundere die reichhaltigen Verzierungen an der Fassade. Im 19. Jahrhundert war in dem Handelshaus ein Feinkost- und Kolonialwarengeschäft untergebracht. Nennenswert ist auch Osnabrücks ältestes Hotel, das Haus Walhalla, das seit seiner Errichtung 1690 Gäste beherbergt. Du wirst in der Osnabrück Altstadt noch viele weitere beeindruckende historische Häuser entdecken.

Haus Willmann in Osnabrück
Das Haus Willmann
Hotel Walhalla Osnabrück
Das Hotel Walhalla

Schloss Osnabrück – ein Ort zum Lernen und Staunen

Das Schloss Osnabrück ist die ehemalige fürstbischöfliche Residenz aus dem 17. Jahrhundert. Von dem einstigen Adel ist hier niemand mehr unterwegs. Mittlerweile ist nämlich in den Räumen des barocken Schlosses die Verwaltung der Universität untergebracht. Doch du kannst durch den Schlosspark spazieren, den die Frau des Fürstbischofs nach französischem Vorbild gestalten ließ, und dabei zumindest von außen einen Blick auf das gelbe Prachtschloss werfen.

Schloss Osnabrück
Schloss Osnabrück

Ledenhof – Stadtpalais mit Charakter

Hübsch anzusehen ist auch der Ledenhof. Die im 14. Jahrhundert errichtete Hofanlage diente als Stadtsitz des Patrizier- und Adelsgeschlechtes von Leden. Leider ist der Ledenhof derzeit von einer großen Baustelle umgeben, so dass wir ihn nur aus der Ferne betrachten können. Der heutige Ledenhof besteht aus dem Steinwerk, dem Palas und dem Treppenturm. Der Palas und der Turm tragen eine auffallende Musterung. Man vermutet, dass im Ledenhof im 20. Jahrhundert eine Münzwerkstatt untergebracht war, was dem Gebäudeensemble den Namen „Alte Münze“ einbrachte. Heute dienen die Räumlichkeiten als Sitz der Deutschen Stiftung Friedensforschung.

Ledenhof Osnabrück
Der Ledenhof

Heger Tor – ein Triumphbogen der Erinnerung

Wir verlassen die Osnabrück Altstadt durch das Heger Tor, das eigentlich den Namen „Waterloo-Tor“ trägt. Denn es handelt sich um einen klassizistischen Triumphbogen, der 1817 errichtet wurde. Gedenken soll er den Osnabrücker Soldaten, die in der Schlacht bei Waterloo kämpften. Übrigens gab es ganz in der Nähe wirklich mal ein Heger Tor, das jedoch längst abgerissen ist.

Tipp: Du kannst auf die Plattform des Tores steigen und von dort aus auf die Altstadt blicken.

Heger Tor Osnabrück
Das Heger-Tor

Museumsquartier – ein Museum für jeden Geschmack

Kaum sind wir durch das Heger Tor getreten, erreichen wir auch schon das Museumsquartier. Hier erwartet uns ein Museumskomplex, der aus dem Akzisehaus (ehemaliges Zollhaus), dem Kulturgeschichtlichen Museum, der Villa Schlikker und dem Felix-Nussbaum-Haus besteht. Somit findest du hier gleich mehrere Museen.

Felix-Nussbaum-Haus – Kunst im Schatten des Holocaust

Das Felix-Nussbaum-Haus sticht uns gleich ins Auge, denn es besitzt eine interessante Architektur. Das dunkle Gebäude mit den asymmetrischen Fenstern wurde von dem Stararchitekten Daniel Libeskind entworfen. Wie der Name des Museums schon verrät, werden in den großen Ausstellungsräumen Werke des in Osnabrück geborenen und 1944 im Konzentrationslager Auschwitz ermordeten Malers Felix Nussbaum ausgestellt. Entsprechend drückend sind die Gänge im Museum gestaltet: extrem hohe, aber schmale Gänge aus nacktem Beton.

“Etwas beklemmend ist der Gang zwischen den Räumen schon.“

Doch für Kunstinteressierte lohnt sich ein Besuch, bei dem der Lebenslauf sowie die künstlerische Entwicklung des Malers aufgezeigt wird.

Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück
Das Felix-Nussbaum-Haus

Weitere Osnabrück Sehenswürdigkeiten

Botanischer Garten

In einem ehemaligen Steinbruch befindet sich heute der Botanische Garten der Universität Osnabrück. Gönn dir eine kleine Pause und spaziere durch das hübsch angelegte Areal, das diverse Gewächshäuser und ein Regenwaldhaus beinhaltet.

Natur und UNESCO Geopark TERRA.vita

Vor den Toren Osnabrücks liegt der UNESCO Geopark TERRA.vita. Der Natur- und Geopark lädt zum Wandern und Entdecken ein. Dabei kannst du eine Zeitreise durch 300 Millionen Jahre Erdgeschichte unternehmen, indem du Dinosaurierspuren, uralten Gesteinsschichten und stillen Mooren folgst.

Gertrudenkirche

Die Gertrudenkirche auf dem gleichnamigen Gertrudenberg ist die Klosterkirche eines ehemaligen Benediktinerklosters. Errichtet wurde sie im 13. Jahrhundert und beherbergt unter anderem einen zweigeschossigen barocken Hochaltar.

Osnabrück Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Varusschlacht im Osnabrücker Land
Im Museum Varusschlacht im Osnabrücker Land erhältst du vielseitige Informationen über die legendäre Varusschlacht oder auch Hermannsschlacht, die im Teutoburger Wald stattfand. Hier erfährst du, wie es die germanischen Stammeskrieger unter Führung des Cheruskers Arminius im Jahr 9 nach Christus schafften, drei römische Legionen zu besiegen.

Baumwipfelpfad Bad Iburg
In Bad Iburg wartet eine luftige Angelegenheit auf dich. In über 30 Metern Höhe verläuft hier nämlich ein 600 Meter langer Waldwipfelweg. Während du zwischen den Baumkronen läufst, erfährst du an vielen interaktiven Erlebnis- und Lernstationen etwas über Flora, Fauna, Geologie und Erdgeschichte.

Gradierwerk
Im Kurort Bad Rothenfelde steht ein 412 Meter langes Gradierwerk, über das stetig Salzwasser rieselt. Du kannst entweder entlang der Schwarzdornwand laufen oder aber durch das Gradierwerk hindurch. Der Salzgehalt der Sole soll gut für die Atemwege sein.

Gradierwerk Bad Rothenfelde
Das Gradierwerk in Bad Rothenfelde

Museen in Osnabrück

Die Altstadt von Osnabrück hält nicht nur viele Sehenswürdigkeiten für dich bereit, sondern auch verschiedene Museen. Dadurch kommen auch geschichts- und kunstinteressierte Gäste auf ihre Kosten und können ihren Stadtbummel mit dem Besuch eines der folgenden Museen abrunden:

  • Schulmuseum, Arndtplatz 1, 49078 Osnabrück
  • Kunsthalle, Hasemauer 1, 49074 Osnabrück
  • Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Markt 6, 49074 Osnabrück
  • Kulturgeschichtliches Museum, Heger-Tor-Wall 27, 49078 Osnabrück
  • Felix-Nussbaum-Haus, Lotter Str. 2, 49078 Osnabrück
  • Diözesanmuseum, Domhof 12, 49074 Osnabrück
  • Museum am Schölerberg, Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück
  • Planetarium, Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück

Osnabrück Stadtführungen

Die Osnabrück Altstadt lässt sich sehr gut auf eigene Faust erkunden. Die Tourist Information hält hierfür einen kostenlosen Stadtplan für dich bereit. Wer die Osnabrück Sehenswürdigkeiten jedoch lieber unter fachkundiger Leitung besichtigen möchte, der kann an einer Stadtführung teilnehmen.

Außerdem hast du die Möglichkeit, einen Stadtrundgang mit Hilfe einer kostenlosen App zu unternehmen. Auf der Homepage der Tourist Information findest du zu der App und den Stadtführungen weitere Infos.

Osnabrück Altstadt
Erkunde Osnabrück bei einer Stadtführung

Veranstaltungen in Osnabrück

Osnabrück hat auch kulturell einiges zu bieten und lockt Besucher mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm. Hier ein paar Beispiele:

Maiwoche
In Osnabrück findet im Mai jährlich das größte Stadtfest im Nordwesten statt, bei dem zehn Tage lang ein vielfältiges Programm auf mehreren Bühnen geboten wird. Musik, Kultur und Kulinarik stehen dabei hoch im Kurs.

Morgenland Festival
Im Sommer wird seit 2005 beim Morgenland Festival kräftig gefeiert. Getreu seinem Namen widmet sich das Festival vor allem der Musikkultur des Vorderen Orients.

Steckenpferdreiten
Das Steckenpferdreiten wird jährlich im Herbst ausgerichtet und ist ein Brauch, der an die Beendigung des Dreißigjährigen Krieges erinnert. Dieser Brauch beruht übrigens auf ein Ereignis in Nürnberg von 1650.

Weihnachtsmarkt
Seit 180 Jahren findet zur Weihnachtszeit in der Osnabrück Altstadt der historische Weihnachtsmarkt statt.

Lohnen sich die Osnabrück Sehenswürdigkeiten?

Wie du siehst, bietet Osnabrück Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch der Altstadt absolut lohnenswert machen. Uns hat die charmante Stadt jedenfalls sehr gut gefallen und wir haben den Bummel durch die mittelalterliche Altstadt sehr genossen. Es gibt viel zu entdecken. Wer mag, bummelt außerdem durch die zahlreichen Geschäfte oder kehrt in eines der Restaurants oder Cafés ein. Und zu guter Letzt kommen auch Kulturliebhaber und Museumsgänger auf ihre Kosten.

Wie hat dir die Osnabrück Altstadt gefallen? In welchen Städten ist dir schon ein geschichtliches Ereignis zum Dreißigjährigen Krieg begegnet? Ich freu mich auf dein Feedback unten in den Kommentaren.

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(Besichtigt im März 2025)

Osnabrück Sehenswürdigkeiten
Uns haben die Sehenswürdigkeiten von Osnabrück sehr gut gefallen

Du suchst nach weiteren tollen Ausflugszielen?

Schloss Dankern: Im Emsland gibt es den Freizeitpark Schloss Dankern mit der Möglichkeit, sich ein kleines Ferienhaus zu mieten. Für Kinder immer wieder ein Erlebnis, da ihnen hier viel Abwechslung geboten wird. Erfahre, was genau du im Ferienzentrum Schloss Dankern alles erleben kannst.

Bielefeld: Bei meinem Stadtrundgang durch Bielefeld entdecke ich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die einen Bummel durch die Altstadt abwechslungsreich machen. Ich verrate dir, warum du dich von Begriffen wie „Neustadt“ oder „altes Rathaus“ nicht in die Irre führen lassen solltest, wo du hübsch dekorierte Treppenhäuser findest und wo die Erfolgsgeschichte von Dr. Oetker begann.

Burgen & Schlösser-Route: Bei unserer Radtour auf der Burgen & Schlösser-Route am Niederrhein entdeckten wir unterwegs so manche Sehenswürdigkeit. Ich zeige dir, welche für den Niederrhein typischen Wasserburgen an der Fahrradstrecke liegen. Erfahre, wie wir mit der Fähre übersetzten, wo wir das niederrheinische Gold entdeckten und wo seit Jahrhunderten gepilgert wird.

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Ein Gedanke zu “Osnabrück Altstadt: 16 schönste Orte und Sehenswürdigkeiten in der Friedensstadt

  1. Danke für diesen tollen Beitrag über meine Heimatstadt! Seit 3 Jahren lebe ich jetzt im Schwarzwald, aber komme 2x im Jahr für ein paar Tage oder Wochen nach Osnabrück, um Freunde und Familie zu sehen. Mein Highlight des Jahres ist immer wieder die Osnabrücker Maiwoche! Liebe Grüße!

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