Last Updated on 23. September 2024 by Annette
Unsere Tochter hat ihr Auslandssemester in Athen verbracht. Wir lassen es uns nicht nehmen, sie dort für ein paar Tage zu besuchen und uns von ihr die Athen Sehenswürdigkeiten zeigen zu lassen. Denn die größte Stadt des Landes hat nicht nur eine bewegte Geschichte, sondern auch zahlreiche kulturelle Attraktionen zu bieten.
Erfahre, was du in Athen gesehen haben solltest und begleite uns auf unserem Streifzug durch die Altstadt von Athen. Dabei zeige ich dir die Highlights aus der Antike wie die Akropolis oder das süße ehemalige Handwerkerdorf und verrate dir, was dich in der Umgebung von Athen erwartet und wo du einen fantastischen Ausblick über die Stadt erhältst.
Interessante Infos über Athen
Athen ist die Hauptstadt Griechenlands und wurde 1985 erste Kulturhauptstadt Europas. Benannt wurde die Stadt nach der griechischen Göttin Athene. Die soll bei einem Wettstreit gegen Poseidon gewonnen haben, als beide um die Gunst der Bewohner buhlten. Während Poseidon den Bewohnern einen Brunnen schenkte, aus dem jedoch nur Salzwasser floss, überreichte Athene einen Olivenbaum, der Nahrung und Holz spendete.
Noch heute besitzt Athen Sehenswürdigkeiten aus der Antike, die sich bei einem Stadtrundgang erkunden lassen. Dabei begleitet einen stets das kulturelle Erbe, das die Stadt der Götter und Philosophen in ihrer 3000-jährigen Geschichte bewahrt hat. Athen gilt zudem als die Wiege der westlichen Zivilisation, da hier bereits im 5. Jahrhundert vor Christus die sogenannte attische Demokratie gegründet wurde.
Wie gelange ich nach Athen?
Die schnellste Variante ist sicherlich, ganz einfach mit dem Flugzeug nach Athen anzureisen. Der internationale Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos befindet sich etwa 25 km östlich der Athener Altstadt. Von hier aus erreichst du die Athen Sehenswürdigkeiten entweder mit einem Mietwagen oder der Metro. Für beides benötigst du circa eine Stunde.
Athen Sehenswürdigkeiten
Wir unternehmen einen Streifzug durch die Athen Altstadt und erkunden dabei die unterschiedlichen Viertel mit ihren Highlights. Die besten Athen Sehenswürdigkeiten habe ich hier für dich zusammengefasst:
Akropolis
Die Akropolis ist eine der bedeutendsten Athen Sehenswürdigkeiten schlechthin. Das Wahrzeichen der Stadt gehört seit 1987 zum UNECO-Weltkulturerbe. Hierbei handelt es sich um die Wehr- und Tempelanlage in der antiken Oberstadt von Athen. Auf dem Hügel lebten bereits zur Jungsteinzeit Menschen, bevor er später zum Sitz der Könige wurde. Im demokratischen Athen wurde die Akropolis zur heiligen Stätte zur Verehrung der Göttin Athene ausgebaut. Auf der Akropolis befand sich ein Komplex an unterschiedlichen Gebäuden.
Wir betreten den Gebäudekomplex durch einen imposanten Torbau, den Propyläen. Gleich dahinter können wir auch schon die Reste des Parthenons bewundern, den Haupttempel, der der Göttin Athene gewidmet war. Er wurde 30 Jahre nach der Zerstörung im persischen Krieg 480 vor Christus wieder neu aufgebaut. Dabei war er innen und außen mit aufwändigen marmornen Bildhauerarbeiten dekoriert. Im Laufe der Zeit diente das Parthenon als Bischofskirche (im 9. Jahrhundert) und als Moschee (im 15. Jahrhundert).
Neben dem Parthenon steht das Erechtheion, der zweitgrößte Tempel der Anlage. Er steht an der Stelle des früheren Palastes des Königs Erechtheus. An der Seite des Erechtheions findest du einen Olivenbaum. An seiner Stelle stand einst der heilige Ölbaum, den Athene den Athenern geschenkt haben soll. Den kleinsten und zierlichsten Tempel der Anlage stellt der Nike-Tempel dar.
Während unserer Besichtigung der Akropolis bin ich heilfroh, dass wir die Athen Sehenswürdigkeiten im Frühling besichtigen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie brütend heiß es hier im Hochsommer sein muss, denn es gibt hier keinerlei Schattenplätze.
Auf deinem Rundgang auf der Akropolis kannst du noch weitere Bauten bewundern, wie zum Beispiel das Dionysostheater, das wichtigste Theater im antiken Griechenland. Es gewährte 17.000 Zuschauern Platz. Etwas kleiner, aber dennoch eindrucksvoll ist das Odeon des Herodes Atticus, in dem 5.000 Zuschauer Platz finden. Hier finden noch heute regelmäßig Veranstaltungen statt.
Übrigens befinden sich die Reste an Statuen und Skulpturen der Akropolis, die erhalten geblieben sind, heute im Akropolismuseum.
Akropolismuseum
Das Akropolismuseum ist für alle Kulturliebhaber Pflichtprogramm. Hier erfährst du alles über die Akropolis und ihre Geschichte. Außerdem sind hier die meisten Statuen und Reliefs, die von der Akropolis gerettet werden konnten, untergebracht. So erhältst du eine Vorstellung davon, wie zum Beispiel das Parthenon einst ausgesehen hat. Außerdem befindet sich unterhalb des Museums eine archäologische Ausgrabungsstätte.
Akropolismuseum
Dionysiou Areopagitou 15
Athina 117 42
theacropolismuseum.gr
Öffnungszeiten:
Je nach Saison, bitte erkundige dich auf der Webseite des Museums.
Eintrittspreise:
Winter: 10 EUR, ermäßigt 5 EUR
Sommer: 15 EUR, ermäßigt 10 EUR
Alte Agora
Die Alte Agora war der Markt- und Versammlungsplatz im antiken Griechenland. Hier fanden Versammlungen und Gerichtsverhandlungen statt. Noch heute kann man einige der damaligen Gebäude betrachten. Da wäre zum Beispiel der Hephaisteion, ein Marmortempel, der dem Gott Hephaistos gewidmet war. Der Tempel ist nahezu unzerstört und kann daher ausgiebig bewundert werden.
Neben Tempeln standen in der Agora auch diverse Stoen. In diesen Säulenhallen wurden Gerichtsverhandlungen abgehalten und es fanden Märkte, Festbankette, Amtsgeschäfte und Versammlungen statt. Sogar Sokrates traf sich hier regelmäßig mit seinen Schülern und philosophierte.
Die Stoa des Attalos beherbergt heute ein kleines Museum, in dem die auf dem Gelände gefundenen Ausgrabungsstücke ausgestellt werden.
Römische Agora
Etwas jünger ist dagegen die Römische Agora, die Kaiser Augustus errichten ließ. Wie es sich für ein römisches Forum gehört, diente auch diese Agora als Markt- und Versammlungsplatz. Noch heute lassen sich die Säulenreste der ehemaligen Häuser und Geschäfte bewundern. Besonders auffallend ist der achteckige „Turm der Winde“, der den damaligen Bewohnern als Wetterwarte diente.
Ganz in der Nähe kannst du schon eine weitere der Athen Sehenswürdigkeiten besuchen: die Hadriansbibliothek.
Hadriansbibliothek
Der römische Kaiser Hadrian ließ im Jahr 132 nach Christus die Hadriansbibliothek errichten. Die enorme Bibliothek bestand aus einem Gebäude mit je zwei Lese- und Vortragssälen sowie einem von Säulenhallen umgebenen Innenhof.
Heute kannst du durch die Ruinen des Gebäudes sowie Reste von korinthischen Säulen spazieren. Wir begnügen uns jedoch mit einem Blick durch den Zaun, mit dem wir uns bereits einen guten Eindruck von der Hadriansbibliothek verschaffen können.
Plaka
In diesem süßen Viertel Plaka tauchst du ein in schmale Gassen und findest jede Menge kleine Geschäfte und Souvenirläden. Es ist der älteste Stadtteil von Athen. Am Fuße der Akropolis gelegen, führen von Plaka aus einige Treppen hinauf. Manche von ihnen sind von Restaurants gesäumt, die ihre Tische und Stühle auf den Stufen aufgestellt haben. Schlendere durch die Straßen, lass dich einfach treiben und schau dich in aller Ruhe um.
Anafiotika
Von Plaka aus erreichst du dann auch schon direkt das nächste sehenswerte Viertel: das pittoreske Anafiotika. Im 19. Jahrhundert siedelten sich die Handwerker von den Kykladen hier an, was dem Viertel auch den Beinamen „Kykladendorf“ einbrachte. Das ehemalige Handwerkerviertel besteht aus vielen kleinen weiß getünchten Häuschen. Gerade im Sommer ist es hier besonders hübsch, wenn die Athener ihre Häuser weiß und die Türen und Fenster farbig neu gestrichen haben.
Das malerische Viertel ist wirklich sehr klein und es geht total verwinkelt durch ziemlich enge Gassen und über schmale Treppen. Doch dafür herrscht hier eine einzigartige Ruhe fernab von dem Großstadtverkehr von Athen. Auch wenn man es sich kaum vorstellen kann, dass in diesen winzigen Häusern Leute leben, aber dem ist so. Besucher sind zwar willkommen, dennoch wird darum gebeten, die Privatsphäre der Bewohner zu respektieren und sich ruhig zu verhalten. Außerdem erhältst du von dem Hügel aus einen wundervollen Ausblick auf die Stadt und den Lykabettushügel.
Monastiraki
Das lebhafte Viertel Monastiraki ist zwar recht quirlig, aber unbedingt einen Besuch wert. Hier reihen sich Cafés, Bars und Geschäfte aneinander. Lass dich durch die Straßen und Gassen treiben und entdecke zwischendurch auch immer wieder eines der zahlreichen historischen Gebäude, wie zum Beispiel die Kapnikarea-Kirche. Diese Kreuzkuppelkirche aus dem 11. Jahrhundert steht mitten auf der Haupteinkaufsstraße und wirkt leicht deplatziert zwischen den hohen Gebäuden der Neuzeit. Am Monastiraki-Platz, dem Treff- und Verkehrsknotenpunkt von Athen, findest du die Tzistarakis-Moschee aus dem 18. Jahrhundert. Sie beherbergt heute die Keramikabteilung des Volkskundemuseums.
Kathedrale Mitropolis
Die Kathedrale Mariä Verkündigung, kurz Mitropolis genannt, steht inmitten des Zentrums am gleichnamigen Mitropolis Platz. Die 1862 geweihte Kathedrale wurde im Auftrag von König Otto von Griechenland erbaut und ist Sitz des orthodoxen Erzbischofs von Athen. Sie ist zudem die Staatskirche Athens.
Du erkennst sie an ihren beiden Glockentürmen sowie der eindrucksvollen Kuppel. Der Innenraum ist ausgeschmückt mit vielen Fresken und Ikonen. Direkt neben der Kathedrale befindet sich etwas versteckt die Kleine Mitropolis, die frühere Bischofskirche.
INTERESSANT
Beim Bau der Mitropolis wurden Materialien von 70 ehemaligen Kirchen verwendet.
Agia Marina und Observatorium
Die Agia Marina ist eine prunkvolle Kirche, die auf dem Hügel der Nymphen steht. Sie beeindruckt durch ihre mehreren Kuppeln. Errichtet wurde sie 1922 über eine kleinere Kirche. Im Innern ist eine vorchristliche Grotte versteckt, die heute für Taufen genutzt wird.
In direkter Nachbarschaft der Agia Marina steht ebenfalls auf dem Nymphenhügel das Nationale Observatorium, in dem seit 1847 astronomische Beobachtungen getätigt werden. Du hast die Möglichkeit, eine Tour durch das Observatorium zu unternehmen.
Tipp: Auf dem Weg hinauf zum Nymphenhügel findest du einen Flohmarkt, auf dem vor allem Schmuck angeboten wird.
Hadrianstor und Olympieion
Das antike Hadrianstor wurde im Jahr 132 anlässlich eines Besuches von Kaiser Hadrian gebaut. Es diente als Eingang zum Olympieion, dem Gelände, auf dem der Tempel des Olympischen Zeus steht. Einst war dies einer der größten Tempel Griechenlands, heute kannst du nur noch Reste von ihm bewundern. Das Hadrianstor dagegen ist noch erhalten geblieben und eigentlich mehr eine Art Triumphbogen. Obwohl er direkt an einer Hauptstraße liegt, ist er dennoch ein beliebtes Fotomotiv bei den Touristen.
Panathenaic Stadium
Vom Olympieion aus gelangst du ganz gut zu einer weiteren der Athen Sehenswürdigkeiten. Nämlich zum Panathinaiko-Stadion, auch Kallimarmaro genannt. Hierbei handelt es sich um das Stadion der ersten neuzeitlichen Olympiade, die 1896 stattfand. Es wurde auf den Fundamenten des antiken Stadions errichtet, in dem die großen und kleinen Panathenäischen Spiele zu Ehren der Athene stattfanden.
In dem heutigen hufeisenförmigen Stadion finden 50.000 Zuschauer Platz. Es wird jedoch mittlerweile nur noch selten für Veranstaltungen genutzt. Allerdings ist es das Ziel des jährlich stattfindenden Athen-Marathons. Du hast die Möglichkeit, durch das Panathenaic-Stadium zu spazieren und das dazugehörige Museum zu besuchen, in dem du viele Infos über die modernen Olympischen Spiele erhältst.
Benaki-Museum
Das Benaki-Museum ist ein Heimatmuseum und zudem auch das größte private Museum Griechenlands. Wir besuchen das Benaki-Museum eher zufällig, um vor dem starken Regen zu fliehen. Ansonsten hätten wir das Museum wahrscheinlich vernachlässigt, was im Nachhinein schade gewesen wäre.
So aber erfahren wir etwas über das frühere griechische Leben und bekommen alle Epochen der griechischen Kultur geboten. Gezeigt werden griechische Trachten, Schmuckstücke sowie Dinge aus dem täglichen Leben, wie zum Beispiel antike Vasen, bemalte Teller und Truhen. Besonders beeindruckend finde ich die zwei Empfangsräume aus dem 18. Jahrhundert, die reich verziert sind. Untergebracht ist das Benaki-Museum in einem klassizistischen Herrenhaus, das im 19. Jahrhundert für einen griechischen Kaufmann gebaut wurde.
Syntagma Platz
Der Syntagma-Platz (Platz der Verfassung) ist der bedeutendste Platz von Athen. Hier befindet sich das Parlamentsgebäude, vor dem traditionell gekleidete Wachen ihren Posten beziehen, die sogenannten Evzonen.
Tipp: Stündlich findet die Wachablösung der Soldaten statt. Sonntags um 11 Uhr sogar eine Garden-Parade.
Ursprünglich war das imposante Parlamentsgebäude der Palast des griechischen Königs Otto. Er war es auch, der infolge einer Revolution an diesem Ort seine Zustimmung zur konstitutionellen Monarchie verkündete.
Auf dem Syntagma-Platz finden regelmäßige Veranstaltungen statt. So findest du hier zum Beispiel den Weihnachtsmarkt von Athen. Gerne werden auf dem Syntagma-Platz aber auch Demonstrationen und Proteste abgehalten. Auch heute scheint eine im Anmarsch zu sein, denn die Polizei richtet gerade Straßensperren ein und die am Platz befindlichen namhaften Hotels verriegeln ihre Fenster und Türen. Daher begeben wir uns auf die Haupteinkaufsstraße, die Ermou-Straße, die vom Syntagma-Platz aus startet.
Shopping-Meile
In Athen kannst du hervorragend einen Shopping-Tag einlegen. Denn hier gibt es zahlreiche Geschäfte und es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Erstaunlicherweise haben wir neben Boutiquen auch zahlreiche Stoffläden sowie Geschäfte entdeckt, die Türklinken verkaufen. Das ist in Deutschland mittlerweile schon eine echte Seltenheit. Die Haupteinkaufsstraße ist die 3 km lange Ermou-Straße, die vom Syntagma-Platz aus beginnt. Aber auch in den Nebenstraßen warten eine Menge interessanter Geschäfte auf dich. Zwischendurch laden immer wieder kleine Bars und Cafés zum Verweilen ein.
Lykabettus
Der Lykabettus ist der Stadtberg von Athen. Man sieht ihn beim Erkunden der Athen Sehenswürdigkeiten immer wieder über der Stadt herausragen. Auf dem 277 Meter hohen Hügel erwarten dich neben der kleinen Kapelle St. Georg außerdem eine fantastische Aussicht auf Athen und die Akropolis. Wem der Aufstieg über die Stufen zu anstrengend ist, der kann mit der Seilbahn hinauf fahren.
Tipp: Genieße von hier oben aus den Sonnenuntergang in Athen. Weitere Tipps für wundervolle Aussichten auf Athen findest du bei Dimitri auf seinem Blog Happy Stories.
Weitere Athen Sehenswürdigkeiten
Kerameikos
Im Stadtviertel Kerameikos waren in der Antike die Töpferwerkstätten angesiedelt. Zudem liegt in Kerameikos der bedeutendste antike Friedhof von Athen.
Nationalgarten
Der Nationalgarten grenzt an das Parlamentsgebäudes und war der ehemalige Schlossgarten. Heute ist er frei zugänglich und beinhaltet sogar ein kleines Botanisches Museum.
Zentralmarkt Athen
In den 100 Jahre alten Markthallen werden täglich Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Nüsse, Gewürze und andere regionale Produkte verkauft.
Exarchia
In dem Studenten- und alternativen Szeneviertel findest du zahlreiche Cafés, Tavernen und Vintage-Geschäfte sowie Buchläden. Außerdem gibt es hier jede Menge Streetart an den Häuserwänden zu bewundern.
Athen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Wenn du mit der Erkundung der Athen Sehenswürdigkeiten fertig bist und noch etwas Zeit übrig hast, bieten sich Ausflüge in die Umgebung von Athen an.
Meteora-Klöster
Auf den Gipfeln der 500 Meter hohen Felsen des Pindos-Gebirges befinden sich 24 Klöster. Gerade bei Nebel scheinen sie fast zu schweben und sind ein interessantes Ausflugziel. Sechs der Klöster werden noch heute von Mönchen und Nonnen bewohnt und können auch besichtigt werden.
Kanal von Korinth
Der im 19. Jahrhundert errichtete Kanal von Korinth, der die Halbinsel Peloponnes vom griechischem Festland trennt, ist eine bekannte Sehenswürdigkeit. Mit dem etwa 6,3 km langen Kanal werden der Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf verbunden und ersparen den Schiffen eine Umfahrung des Peloponnes von rund 325 km. Bewundere den engen Kanal, der umgeben ist von steilen Felswänden.
Kap Sounion
Etwa 70 km von Athen entfernt befindet sich das Kap Sounion. Auf diesem Vorgebirge im Süden befand sich in der Antike eine Festung, um den Seeweg nach Athen zu sichern. Außerdem wurde hier der Poseidontempel errichtet. Noch heute kannst du die Reste dieses 2500 Jahre alten Tempels besichtigen und dabei den Blick auf das Meer genießen.
Tipp: Besuche den Poseidontempel zum Sonnenuntergang und genieße diese besondere Athmospäre.
Museen in Athen
Du unternimmst einen Städtetrip nach Athen und es regnet? So ergeht es uns gerade. Und es gleicht einer absoluten Sintflut. Die Wassermassen, die auf Athen niederprasseln, werden von der Kanalisation gar nicht schnell genug aufgenommen, so dass sich das Wasser auf den Straßen sammelt. Trotz Regenschirm werden wir bis auf die Haut klatschnass. Zum Glück gibt es aber in Athen viele interessante Museen, denen du nicht nur an einem Regentag einen Besuch abstatten solltest. Hier mal eine kleine Auswahl:
- Benaki-Museum, Koumpari 1, Athina 106 74
- Akropolismuseum, Dionysiou Areopagitou 15, Athina 117 42
- Nationales Historisches Museum, Stadiou 13, Athina 105 61
- Archäologisches Nationalmuseum, 28is Oktovriou 44, Athina 106 82
- Nationalgalerie, Leof. Vasileos Konstantinou 50, Athina 115 25
- Byzantinisches und Christliches Museum, Leof. Vasilissis Sofias 22, Athina 106 75
- Kriegsmuseum, Rizari 2-4, Athina 106 75
Tipp: In den meisten Museen ist für junge EU-Bürger unter 25 Jahren der Eintritt frei. Wenn das auf dich zutrifft, dann unbedingt den Ausweis griffbereit haben.
Wichtige Hinweise für deine Athen Städtereise
Es finden in Athen sehr oft Demonstrationen und Proteste statt. Halte dich am besten davon fern, denn die Polizei setzt sehr gerne recht schnell Tränengas ein. Polizei in Schutzausrüstung findest du übrigens ziemlich oft in Athen. Mit der Zeit ist dies ein gewohnter Anblick.
Es wird auch recht häufig gestreikt. Das kann vor allem dann zum Problem werden, wenn du dringend zum Flughafen musst. Informiere dich daher rechtzeitig über die lokalen Nachrichtendienste.
Lohnen sich die Athen Sehenswürdigkeiten?
Wie drückte es unsere Tochter ganz treffend aus? Athen lebt vom kulturellen Lifestyle und es ist sein gelassenes Flair, mit dem Athen punktet. Tatsächlich bietet Athen viele Einkehr- und Ausgehmöglichkeiten. Die Graffitis sowie den teilweise etwas ‚schmuddeligen‘ Look solltest du bei deinem Besuch einfach ausblenden. Den macht die Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft der Griechen allemal wieder wett.
Ich kann dir empfehlen, die Athen Sehenswürdigkeiten bei einem Zwischenstopp auf dem Weg zu den griechischen Inseln oder zu den Peloponnes zu besichtigen. Außerdem empfiehlt es sich, die Athen Sehenswürdigkeiten im Frühling oder im Herbst zu besuchen. Dann ist Athen nämlich nicht so von Touristen überlaufen und die Temperaturen deutlich angenehmer als im Hochsommer. Auch wenn die Athen Sehenswürdigkeiten alle fußläufig zu erreichen sind, solltest du für deinen Aufenthalt mindestens 2-3 Tage einplanen.
(Besichtigt im März 2024)
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