Gardasee Fahrradtour: Torbole – Nago – Arco – Riva

Last Updated on 23. September 2024 by Annette

Der Norden vom Gardasee ist bekannt für seine vielfältigen Sportmöglichkeiten. Unter anderem ist diese Region beliebt bei Radfahrern. Dabei sind hier sowohl viele Rennradfahrer als auch Mountain-Biker unterwegs.

Unsere erste Gardasee Fahrradtour

Wir haben ebenso unsere Fahrräder mitgebracht und wollen daher heute eine Fahrradtour machen. Unsere Freunde leihen sich in einem der vielen Fahrrad-Verleihe vor Ort Räder aus und dann kann es auch schon losgehen.

Ankämpfen gegen Hitze und den Anstieg

Ausgesucht haben wir uns ein Strecke, die über Nago nach Arco und zurück nach Riva führt. Bei Torbole führt eine asphaltierte, für Autos gesperrte Straße kurvenreich und schon recht steil nach oben. Bei den hohen Temperaturen eine ganz schöne Belastungsprobe. Oben angekommen, müssen wir eine kleine Verschnaufpause machen, die aber zur Belohnung mit Ausblick.

Aussicht auf Torbole
Wundervoller Ausblick auf Torbole

Ankämpfen gegen Angst und Unwegsamkeiten

Danach geht es weiter. Jetzt zeigt sich, wer von uns mutig ist, beziehungsweise wer von uns gute Bremsen besitzt, denn nun geht es ebenso steil und kurvenreich wieder bergab. Und das teilweise auf ziemlich holprigen, steinigen Wegen. Auch durch so manches Kiesbett müssen wir uns kämpfen. Nicht alle von uns kommen mit der Beschaffenheit des Untergrundes und dem Gefälle zurecht. Sie steigen lieber ab, getreu dem Motto: „Wer sein Rad liebt, der schiebt.“

Zwischenstopp in Nago

Wir gelangen nach Nago, einem sehr kleinen Örtchen. Auf einem Platz steht ein Brunnen, an dem wir uns erfrischen. Nago ist ein sehr ruhiger Ort am Berghang. Doch unsere Gardasee Fahrradtour ist noch nicht zu Ende. Daher schwingen wir uns wieder auf unsere Räder und radeln unermüdlich weiter in Richtung Arco.

Nago am Gardasee
Nago am Gardasee
Beschaulicher Ort: Nago
Beschaulicher Ort: Nago

Ankämpfen gegen kreuzende Tiere

Nun folgt der entspannte Teil unserer Tour, denn der Weg ist relativ eben. Er führt uns durch Apfelplantagen und vorbei an der schönen Landschaft. Dies ist mein liebster Abschnitt der Tour, denn so habe ich Zeit und Gelegenheit, etwas von der Landschaft zu sehen. Von weitem können wir bereits die Burgruine von Arco sichten. Doch plötzlich gibt es ein Problem: Einer unserer Mitfahrer hat sich an einem Insekt verschluckt und muss erst einmal den Schreck, bzw. das arme Tierchen verdauen.

Zwischenstopp in Arco

Als wir die Brücke über den Fluss Sarca überqueren, gelangen wir auch schon unmittelbar in die malerische Altstadt von Arco. Hier findet man viele kleine Geschäfte, Bars und Cafés. Auf dem großen Platz vor dem Dom Santa Maria Assunta steht der Moses Brunnen. Wir kehren in eines der Cafés ein und lauschen einem Straßenmusiker, der vor dem Dom spielt. Unsere müden Knochen freuen sich über diese Pause und ich könnte noch etwas länger hier sitzen bleiben.

Dom Santa Maria Assunte in Arco
Dom Santa Maria Assunte
Moses Brunnen in Arco
Moses Brunnen

Doch nun beginnt unsere Rückfahrt, immer am Fluss entlang. Dabei fahren wir durch von Oleander gesäumte Alleen, die hier zur Zeit überall in voller Blüte stehen. Es sieht wirklich total schön aus. Wir beschließen noch einen kurzen Abstecher nach Riva zu machen, bevor wir zurückkehren nach Torbole. Nun ja, nicht alle kehren zurück – einer von uns besitzt noch zu viel Energie, so dass er noch eine kleine Extra-Runde dranhängt.

(Besichtigt im August 2019)


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An unserem letzten Urlaubstag konnten wir noch eine ganz entspannte Fahrradtour an der Sarca entlang unternehmen. Meinen Mann hingegen zog es mit dem Mountainbike hinauf zum Refugium Nino Pernici. Oder ist dir eine Rennradtour zum Monte Velo lieber?


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