Last Updated on 21. November 2023 by Netreisetagebuch
Raus in die Natur und dem Alltag entfliehen, die Ruhe genießen, die Lungen mit frischer Luft füllen und dabei Stress abbauen – das funktioniert prima mit Wandern. In den letzten Jahren hat sich das Wandern zu einem wahren Trend entwickelt und immer mehr Menschen entdecken es als beliebte Freizeitbeschäftigung. Doch für wen ist der Trend eigentlich geeignet und was gibt es beim Wandern zu beachten? Dies und mehr wollen wir in diesem Artikel klären.
Was ist Wandern?
Wandern ist eine Fortbewegungsart zu Fuß. Es ist also letztendlich einfach nur Gehen, jedoch meist in der Natur. Dabei unterscheidet es sich zum gewöhnlichen Spazierengehen durch die Weite und eine Wanderung dauert oft mehrere Stunden. Statt einer Tageswanderung kannst du aber auch eine sogenannte Fernwanderung über mehrere Tage unternehmen. In Deutschland findest du viele schöne Fernwanderwege, wie zum Beispiel den Eifelsteig, den Malerweg durch die Sächsische Schweiz oder den Rennsteig, den ältesten Fernwanderweg Deutschlands.
Beim Wandern wird meist nicht geschlendert, sondern eher ein zügiges Tempo gewählt. Jedoch immer nur so schnell, wie es die eigene Kondition erlaubt, vor allem bergauf. Aber auf keinen Fall ist Wandern mit Laufen beziehungsweise Joggen zu verwechseln, wenn auch manch einer das Wandern für sich als Ausdauersport nutzt.
Woher kommt das Wandern?
„Das Wandern ist des Müllers Lust“… dieses alt bekannte Lied zeigt, dass das Wandern schon vor mehreren Jahrhunderten eine weit verbreitete Tätigkeit war. Kein Wunder, denn Autos und Züge gab es damals keine und ein Pferd konnte sich nicht jeder leisten. So blieb den Menschen letztendlich nichts anderes übrig, als von A nach B zu Fuß zu gehen. Dabei diente die Wanderung weniger dem Stressabbau wie heute, sondern oft mussten Waren transportiert oder Geschäfte getätigt werden.
Ebenso wanderten beziehungsweise pilgerten schon seit einer gefühlten Ewigkeit gläubige Menschen zu heiligen Orten. Diese Form des Wanderns tätigen übrigens Menschen mit unterschiedlichsten Religionszugehörigkeiten. Bekannte Pilgerreisen sind etwa der Jakobsweg, der Haddsch nach Mekka, die Wallfahrt nach Jerusalem oder die Pilgerreise zum Ganges.
Eine traditionelle Art des Wanderns stellt die sogenannte Walz dar. Hier zogen zünftige Gesellen mehrere Jahre durch das Land, um Lebenserfahrungen und neue Arbeitspraktiken zu erlangen. Die Walz wird daher auch gerne als Wanderjahre bezeichnet.
Diente das Wandern damals rein der Fortbewegung, entwickelte es sich in den letzten Jahrhunderten allmählich zur Freizeitbeschäftigung. Gerade die Romantiker machten das Wandern „salonfähig“. Zu unrecht wurde das Wandern jahrelang als Seniorensport abgetan, doch allerspätestens seit Corona finden auch immer mehr junge Leute Gefallen an Wanderungen in der Natur. Wandern ist zum neuen Trend geworden.
Wandern ist gesund
Der Mensch ist zum Gehen konzipiert. Es ist seine natürlichste Bewegungsart. Und dabei bietet dir das Wandern gleich mehrere Vorteile. Es ist ein ganzheitliches Training für Körper und Seele. Während du deine Lungen mit frischem Sauerstoff füllst, kannst du prima deinen Kopf frei kriegen und einfach mal von der Hektik und dem Alltagsstress abschalten. Dabei wird auch dein Gehirn mit Sauerstoff versorgt und besser durchblutet. Das wiederum steigert deine Konzentrationsfähigkeit.
Durch die Bewegung wird dein Herz-Kreislauf-System angeregt und beugt so vielen Erkrankungen vor. Nicht umsonst wird oft empfohlen, täglich 10.000 Schritte zu tätigen. Gerade für diejenigen, die einer meist sitzenden Bürotätigkeit nachgehen, ist das Wandern ein wunderbarer Ausgleich. Wandern stellt ein sanftes Ausdauertraining dar und beansprucht je nach Wanderstrecke eine Vielzahl von Muskelgruppen und verbessert deine Schlafqualität. Alles in allem stärkt Wandern also dein Immunsystem.
Für wen ist Wandern geeignet?
Wandern ist im Grunde genommen für jeden geeignet, der keine außergewöhnlichen körperlichen Einschränkungen hat. Es empfiehlt sich zum einen super für Sportanfänger, da die Intensität auf das eigene Fitnesslevel angepasst werden kann. Doch nicht nur Anfänger, sondern auch sportliche beziehungsweise gut trainierte Wanderer kommen auf ihre Kosten, indem sie einfach die Länge der Wegstrecke erhöhen und Steigungen oder unebene Pfade einbauen. Außerdem können sie zusätzlich einfach ihr Schritttempo erhöhen. Somit ist Wandern für jedes Geschlecht, jedes Alter und jedes Fitnesslevel geeignet, vor allem aber für Naturliebhaber.
Die richtige Ausrüstung beim Wandern
Wanderbekleidung
Damit du ein unvergessliches Wandererlebnis erhältst, ohne negative Begleiterscheinungen, solltest du unbedingt auf deine Wanderausrüstung achten. So ist es selbstverständlich, das richtige Schuhwerk zu tragen. Je nach Beschaffenheit der Wanderwege, gehören feste Schuhe an deine Füße. Auf alle Fälle empfiehlt es sich aber, bequeme Schuhe anzuziehen, damit du dir keine Blasen läufst.
Ebenso solltest du deine Wanderbekleidung je nach Wetterlage auswählen. Gerade beim Wandern in den Bergen kann sich das Wetter schlagartig verändern und dich mit deutlich kühleren Temperaturen überraschen. Hier solltest du gewappnet sein und entsprechende Schutzkleidung dabeihaben. Ansonsten gilt es, bequeme und möglichst robuste Wandersachen zu tragen, die am besten atmungsaktiv sind.
Wanderzubehör
Je nach Dauer deiner Wanderung solltest du ausreichend zu Trinken und zu Essen dabei haben. Den Proviant trägst du am bequemsten in einem Rucksack, der gut auf deinem Rücken sitzt. Ein Notfall-Set mit Pflastern und Desinfektionsspray für kleinere Unfälle passt dort sicher auch gut hinein. Das Angebot an Wanderrucksäcken ist sehr groß, probiere sie in einem Geschäft aus und lass dich von einem fachkundigen Verkäufer beraten.
Wanderkarten
In Deutschland gibt es zahlreiche wundervolle Wandergebiete und Wanderwege. Da wirst du sicherlich auch Strecken finden, die gut zu dir passen. Die offiziellen Wanderwege sind meist sehr gut ausgeschildert, so dass du einfach drauflos wandern kannst, ganz ohne Navi oder Wanderkarte. Falls du dir deine Wandertour individuell zusammenstellen möchtest, bieten sich die klassischen Wanderkarten oder digitale Wanderkarten als App an. Die Nutzung einer App bietet den Vorteil, dass beim Erstellen der Route direkt die Gesamtlänge und die Höhenmeter ersichtlich sind.
Tipp: Lade in dem Fall die Route am besten offline herunter. Denn je nachdem in welchem Gebiet du unterwegs bist, hast du eventuell kein Internet und kannst die Navigation dann nicht nutzen. Das ist mir nämlich schon einmal beim Wandern um den Altenberger Dom passiert.
Wanderregeln
Wandern ist im Grunde genommen ganz simpel. Dennoch gibt es ein paar wenige Regeln zu beachten, damit dein Wanderabenteuer für alle Beteiligten ein positives Erlebnis wird:
Überfordere dich nicht
Wie bereits erwähnt, solltest du deine Wanderroute in Länge und Höhe an dein persönliches Fitnesslevel anpassen. Wenn du totaler Wanderanfänger bist, dann wähle am Anfang lieber erstmal kürzere Strecken zwischen fünf und acht Kilometer aus. Dein Schritttempo sollte immer deiner Kondition entsprechend moderat ausfallen. Mute dir auch nur solche Wanderwege zu, die deine Trittsicherheit zulässt. Es wäre nicht schön, wenn deine Wanderung mit einem Unfall endet.
Respektiere die Natur
Wer sich in der Natur aufhält, trägt eine besondere Verantwortung für Flora und Fauna. Bitte verhalte dich ruhig, um die Tiere nicht zu verschrecken. Selbstverständlich hinterlässt du nichts im Wald, sondern nimmst deinen Abfall mit und entsorgst ihn anschließend in einem Mülleimer. Die ausgewiesenen Wanderwege sollten nicht verlassen werden und laufe nicht einfach querfeldein , um keine Pflanzen zu zertrampeln. Denke immer daran: Im Wald sind wir die Gäste, also sollten wir uns auch so verhalten. Rauchen und offenes Feuer gehört ebenso wenig in den Wald.
Für Aussichten anhalten
Du kennst ihn ganz bestimmt: den Hanns Guck-in-die-Luft. Dann weißt du ja sicherlich auch, dass diese Geschichte nicht gut für ihn ausgegangen ist. Dieses „Spazieren-gucken“, also laufen und dabei die schöne Wandergegend und die wundervollen Aussichten genießen, ist nicht zu empfehlen. Daher lautet eine ganz wichtige Regel: entweder gehen oder gucken. Achte beim Gehen auf den Wanderpfad und schaue, wo du hintrittst. hast du etwas interessantes entdeckt oder möchtest dir etwas anschauen, dann halte einen kurzen Moment an. So vermeidest du ungewollte Unglücke.
An diese Regel mussten wir uns übrigens bei einer Wanderung rund um das Refugium Nino Pernici während unseres Gardasee-Urlaubs unbedingt halten, denn hier war der Weg teilweise sehr uneben und es ging manchmal recht steil bergab.
Tipps zur Planung deiner Wanderroute
Du weißt ja nun, dass du deine Wanderroute entsprechend deiner Kondition und deiner Trittsicherheit in Bezug auf Streckenlänge und Höhenmetern planen solltest. Eine entscheidende Frage ist aber auch, wann man seine Anstiege einplanen möchte. Denn immer dann, wenn es bergab geht, geht es meistens auch wieder bergauf (zumindest bei einer Rundwanderung). Gehörst du zu den Leuten, die das Unangenehme lieber schnell hinter sich bringen, damit sie den Rest der Wanderung gemütlich bergab gehen können? Dann plane den Anstieg gleich am Anfang deiner Route. Möchtest du aber lieber erst einmal gemütlich starten, um deine Gelenke und Sehnen langsam an die Belastung zu gewöhnen, dann spare dir den Anstieg für das Ende auf.
Bergab ist zwar sicherlich weniger anstrengend als bergauf. Beachte aber bitte, dass Bergab-Wandern die Kniegelenke ganz schön belasten kann. Wer hier ohnehin schon Probleme hat, sollte auch dies unbedingt bei der Planung der Wandertour berücksichtigen und möglichst auf Abstiege verzichten.
Falls du deine Wanderungen mit Kindern unternehmen möchtest, solltest du zusätzlich einiges beachten. Ich nenne dir 5 Fehler, die beim Wandern mit Kindern oft gemacht werden und verrate dir, wie du sie vermeiden kannst.
Mein Fazit zum Wandern
Wie du siehst, ist Wandern ein wirklicher „Jedermann-Sport“, der ohne großartige Hilfsmittel ausgeführt werden kann. Und das dazu das gesamte Jahr über. Daher ist das Wandern auch bei vielen Menschen so sehr beliebt, und das nicht erst seit den Corona-Zeiten. Dabei kannst du die Intensität dieser körperlichen Tätigkeit ganz individuell gestalten und deinen eigenen Bedürfnissen anpassen. Das einzige, das du benötigst, ist etwas Zeit und Lust auf Bewegung an der frischen Luft in schöner Natur. Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß bei deiner nächsten Wandertour, ganz gleich wie lang sie sein mag.
Jetzt du! Bist du ein Wander-Neuling, der ebenfalls dem Wander-Trend verfallen ist? Oder bist du schon ein eingefleischter Wanderer? Welche Tipps hast du noch fürs Wandern? Berichte mir doch auch gerne von deinem Wanderabenteuer. Wie ist es gelaufen? Was hat gut funktioniert und was noch nicht? Ich freue mich über dein Feedback unten in den Kommentaren.
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Tipps für schöne Wandertouren
Du hast jetzt Lust bekommen, gleich drauflos zu wandern? Dann kann ich dir diese sehr schönen Wandertouren empfehlen:
Bergbauwanderweg Muttental: Im Muttental in Witten waren einst zahlreiche Kleinzechen angesiedelt, die die Steinkohle aus Stollen und Schächten förderten. Noch heute ist die Gegend durchzogen von den stillgelegten Stollen, die in den Berg hinein geschlagen wurden, um an das „schwarze Gold“ zu gelangen. Der Bergbauwanderweg Muttental ist eine schöne Gelegenheit, um mehr über die Steinkohleförderung in dieser Gegend zu erfahren, in der die Kohleflöze teilweise zu Tage treten.
Externsteine: Es gibt ja sehr viele außergewöhnliche Ausflugsziele in NRW. Eines davon sind definitiv die Externsteine bei Detmold im Teutoburger Wald. Erfahre mehr über dieses spektakuläre Naturdenkmal, das du prima mit einer Wanderung erreichst.
Schloss Burg: Erkunde bei einer bergigen Wanderung durch die wundervolle Landschaft rund um die Sengbachtalsperre auch das eindrucksvolle Schloss Burg in Solingen. Lerne dabei auch den Kiepenkerl kennen, während du immer wieder von kleinen Bächen und Quellen entlang des Weges begleitet wirst.
Galgenvenn: Im Naturpark Maas-Schwalm-Nette gibt es viele wundervolle Wandermöglichkeiten. Eine davon ist der Premium-Wanderweg Galgenvenn, der durch die Heidelandschaft des Grenzwaldes zu den Niederlanden verläuft.
Bauernhofweg Lohmar: Der Bauernhofweg Lohmar führt durch das idyllische Aggertal. Die Wanderroute führt über Feldwege, durch Wälder und durch kleine Dörfer. Unterwegs erfährst du immer wieder interessante Dinge über die Landwirtschaft, zum Beispiel wie die Pommes aus der Unterwelt in unsere Erde und auf Friedrichs Grab kamen.
Janett von Teilzeitwandern hat übrigens eine Liste an Wanderschuhen zusammengestellt, die von Aktivbloggern empfohlen wurden.
Und einen praktischen Gehzeiten-Rechner mit Planungshilfe für deine nächste Wandertour findest du bei Alex von Luftschubser.
Falls du beim Wandern mit Hund unterwegs bist, findest du bei Wanderwithlilu Tipps für eine entspannte Wanderung mit ihm.
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Merke dir die Tipps zum Wandern jetzt auf Pinterest:
Mit meiner Freundin möchte ich gerne einen Urlaub buchen. Wichtig zu lesen war, dass man vor allem bei Wanderurlauben sich vorbereiten sollte, um die Wanderung angenehm gestalten zu können. Ich werde mir Urlaubsorte heraussuchen, die eine schöne Natur zum Wandern haben.
Ich finde es toll, wie du sowohl Anfängern als auch erfahrenen Wanderern wertvolle Ratschläge gibst. Deine Leidenschaft für das Reisen und die Natur spiegelt sich in deinen Beiträgen wider. Dank deiner detaillierten Beschreibungen und nützlichen Empfehlungen fühle ich mich gut gerüstet für meine nächsten Wanderabenteuer. Viele Grüße,
Anika Hermann
Liebe Anika,
vielen Dank für dein Kompliment. Es freut mich, wenn meine Beiträge gut ankommen.
Viele Grüße Annette
Ich würde gerne mal einen richtigen Wanderurlaub machen. Bisher bin ich dieser Aktivität hauptsächlich am Wochenende oder an Feiertagen nachgegangen. Anschließend bin ich immer sehr entspannt gewesen. Es fehlt nur noch bessere Kleidung sowie Wanderstöcke.
Wir möchten für den Sommer gerne einen Wanderurlaub planen. Da ist es aber auch gut zu wissen, was eigentlich der genaue Unterschied zum Spazieren ist. Danke für diese Klarstellung.
Hallihallo, Wandern ist wirklich eine der schönsten Aktivitäten. Leider schaffe ich es zeitlich nicht wirklich. Für den kommenden Sommer werde ich einen Aktivurlaub buchen, um wieder einen Wanderurlaub wie vor paar Jahren zu starten.
Hallo Lena,
das klingt doch prima, da wünsche ich dir jetzt schon einen fantastischen Wanderurlaub.
Viele Grüße
Annette
Wandern kann man auch mit Kindern gut. Ich finde es schön als Familie zu wandern, weil man die Kinder so in die Natur bringt. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon auf unseren nächsten Familienurlaub.
Liebe Annette
Wirklich sehr schön für alle Beginner zusammengefasst. Ich wünschte, manche Touristen hier in der Schweiz, würden sich so etwas mehr durchlesen.
Ich kann mich noch erinnern, als ich am Alpstein gewandert bin. Es war matschig rutschig, selbst mit Wanderschuhe. Und uns sind Touris in Flip-Flops entgegengekommen. Bergabwärts. Und es sah ganz und gar nicht danach aus, als würden sie das immer so machen.
Liebe Grüsse
Lisa
Liebe Lisa,
ach du Schreck, echt mit Flip-Flops? Man lernt halt nie aus. Na ja, immerhin können die ihre Flip-Flops anschließend einfach mit einem Gartenschlauch vom Matsch befreien (falls sie die Tour halbwegs heil überstehen)…
Liebe Grüße
Annette
Für Leute, die in Deutschland eher im flachen Land wandernd unterwegs sind, sind die Tipps ausreichend. Wer alpin unterwegs ist, also im Gelände über 1500 m muss noch einiges mehr beachten. Unfälle passieren meistens beim Bergabgehen.
Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade. Unerfahre sollten keine schwarzen Routen gehen.
Zudem heißt es früh morgens losgehen, um im Hellen wieder zurück zu sein.
In den Sommermonaten müssen immer wieder Deutsche aus den österreichischen Bergen gerettet werden wegen fehlender Selbsteinschätzung und Ausstattung.
Kühen sollte man aus dem Weg gehen und keine Selfies mit ihnen machen.
Ich könnte noch viele Tipps und Hinweise mehr geben.
LG von einer Deutschen, die nach Österreich zog.
Janine
Liebe Janine,
vielen Dank für deine wertvollen Tipps. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass sich Wander-Anfänger nicht direkt in eine alpine Wanderung stürzen! Aber scheinbar war ich da auf dem Holzweg. Natürlich gelten im Gebirge ganz andere Regeln als im Flachland. Aber da es ja im Artikel darum geht, für wen Wandern eigentlich geeignet ist, bin ich nicht auch noch auf die besonderen Gefahren im Gebirge eingegangen, wie zum Beispiel auch plötzliche Wetterveränderungen.
Ein Selfie mit Kühen? Wer kommt denn bloß auf so eine Idee? Anscheinend hast du schon viel merkwürdiges in Österreich gesehen.
Viele Grüße
Annette
Hallo Anette,
du würdest darüber lachen, was in der Bergwelt alles so passiert und Leute auf komische Ideen bringt.
LG, Janine
Huhu,
danke für den coolen Beitrag. Er ist sicher super hilfreich, wenn man gerade erst mit Wandern anfängt. Ich bin zwar kein Profi, aber wandere durchaus viel und gerne für meine Bücher.
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
wir wandern total gerne, um dem Alltag zu entfliehen. Dass du sogar in einem Buch über deine Wanderungen berichtest, finde ich super.
Viele Grüße
Annette