Last Updated on 14. Januar 2021 by Netreisetagebuch
Leider hatten wir eine sehr kurze Nacht, da es unserer Tochter nicht so gut ging, doch der Tag sollte sich noch zum besseren wenden und schließlich mit Elefantenreiten enden.
Den Sonnenaufgang erleben
Unsere Nacht wurde leider jäh beendet, da es unserer Tochter wirklich nicht gut ging. Aber so konnten wir immerhin morgens um 6 Uhr von unserem Balkon aus den Sonnenaufgang in Sri Lanka beobachten. Die Sonne schob sich innerhalb weniger Minuten über die Bäume leuchtend hoch hinaus, das war schon sehr beeindruckend.

Außerdem kamen wir so in den Genuss, ein Familienfrühstück im Bett zu genießen. Ach, was für ein Urlaub.
Zum Glück konnten wir unsere Tochter aber dank unserer Reiseapotheke und etwas Schlaf bis mittags wieder soweit fit bekommen, so dass wir nachmittags doch noch einen kleinen Ausflug unternehmen konnten.
Vielseitiger Tagesausflug
Na ja, klein war der Ausflug eigentlich nicht wirklich. Denn er war sehr abwechslungsreich. Gestartet sind wir mit einer Fahrt im Ochsenkarren. Dies ist eine wirklich sehr schaukelige Angelegenheit und ich weiß nun, wie es früher war, als es noch keine Autos oder TukTuks gab, sondern die Leute nur dieses Transportmittel zur Verfügung hatten.


Mit dem Katamaran über den See
Die Ochsenfahrt endete an einem See, den wir mit einem Katamaran überquerten. Der Bootsmann bastelte uns stilecht aus Lotusblüten kleine wasserfeste Sonnenhüte. In der Ferne konnten wir sogar den Sigiriya Rock sehen.


Eine traditionelle Kochschule
Nach der Kajak-Fahrt wurde in einer traditionellen Kochschule ein lokales Gericht gekocht. In einem kleinen Bauerndorf haben wir in einer Lehmhütte ein leckeres Gericht zubereitet. Die Zutaten stammten allesamt aus eigenem Anbau und wurden durch harte Handarbeit, ohne jegliches elektrische Hilfsmittel, verarbeitet. Am Ende wurde ein kleines Buffet aufgetischt. Sehr lecker. Gespeist wurde auf einem Teller aus Bananenblättern.

Elefantenreiten
Gestärkt ging es dann mit einem TukTuk zurück zu unserem Auto. (Unsere Tochter träumt nun von einem eigenen TukTuk, mit dem sie täglich zur Schule fahren kann.) Nach einem kurzen Besuch eines Buddha-Tempels kam der heutige Höhepunkt für unsere Tochter: Elefantenreiten. Wir sind auf einem Elefanten geritten und konnten dabei den Ausblick auf den berüchtigten Sigiriya-Felsen genießen.
Der Aufstieg auf diesen Felsen, der sich in schwindelerregender Höhe über Leitern und Stufen bis hoch zu einer Festung erstreckt, blieb uns aufgrund des Unwohlseins unserer Tochter heute Morgen ja leider verwehrt. Der Elefanten-Ritt war allerdings sehr witzig, wenn auch wirklich schaukelig. Aber es ging ja in einem sehr gemäßigten Tempo voran, so dass wir keine Angst haben mussten.
Bedankt haben wir uns bei dem Elefanten anschließend, indem wir ihn mit Bananen gefüttert haben. Er hat sie sichtlich geliebt und sie mit seinem Rüssel aus unseren Händen genommen, um sie dann samt Schale zu verspeisen. Übrigens fühlt sich so ein Elefant ganz schön rau und pieksig an, wie wir beim Streicheln feststellen mussten. Sie sind also eher weniger zum Kuscheln geeignet. Ganze Herden von Elefanten werden wir morgen noch im Minneriya Nationalpark zu sehen bekommen.


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